Geschrieben am 18.07.2022 12:53:36
Von
HannesP
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2 Antworten
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Sie kommunizieren nicht mit ihren Kunden, weil es nicht wettbewerbsrelevant ist. Die anderen Fährgesellschaften machen es auch nicht, also lassen sie es bleiben. Das Geld für die Tickets haben sie teils schon Monate im Voraus kassiert und können sich also sicher sein, dass ihnen wegen Unpünktlichkeit kein Kunde wegläuft.
Dazu kommt die Konstruktion, die hinter Anek-Superfast steht. Anek liefert Schiffe und Besatzungen. Die gesamte Planung etwa für Fahrpläne liegt in der Hand der Joint-Venture-Gesellschaft Anek-Superfast mit Sitz an der gleichen Adresse wie Superfast. Ich denke, Anek weiß im Detail schlicht nicht mehr wie seine Schiffe fahren und ist auch nicht in Planungen einbezogen.
Dennoch gibt es mitunter sowas wie Kommunikation, wenn der Fahrplan aus dem Takt gerät. Ich hatte das Problem bei der Rückfahrt von Patras nach Ancona. Also habe ich mich per Mail an das Hafenbüro in Patras gewandt, dort auch meine Handynummer hinterlassen und tatsächlich eine SMS mit den neuen Abfahrtszeiten bekommen, sobald sie bekannt waren.
anekitalia.com/de/so-erreichen-sie-uns/ Anek Hafenbüro Ancona
Das macht die Misere nicht besser, aber im Einzelfall vielleicht besser händelbar.
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