Geschrieben am 07.03.2019 10:04:45
Von
imam
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1 Antworten
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Jahrelang bin ich mit meinem alten Bulli, Bj 97 nach Griechenland gefahren ohne " Zahnschmerzen " zu bekommen. Ich wusste, wenn an diesem Auto etwas kaputt geht, dann ist fast jede Werkstatt in der Lage den Defekt zu reparieren. Das war auch der Fall. Vor ca. 3 Jahren ging der Auspuff kaputt, das Auto bei einer kleinen " freien Werkstatt " zur Reparatur gegeben. Dort wurde ein passender Auspuff bestellt. Dieser passte natürlich nicht, aber er wurde passend gemacht. Das Ganze funktionierte letztendlich. Nun fahre ich seit letztem Jahr mit einem neuen T6 California nach Griechenland. Ein tolles Gerät, sehr sparsam im Verbrauch und gut durchdacht. Doch eines ist mir klar, wenn dieses Auto einen Schaden hat, besonders an der Elektronik, kann das mit viel Ärger und Aufwand verbunden sein. Auf dem flachen Land oder gar den kleineren Inseln, werden die Werkstätten, wenn überhaupt vorhanden, kaum in der Lage sein, das Auto zu reparieren. Da muss man in die nächst gelegene Stadt fahren, notfalls bis nach Athen. Aber dort erst einmal hinkommen. Da zähle ich auf die immer noch vorhandene sprichwörtliche Hilfsbereitschaft und die Improvisitationsfähigkeit der Griechen, die ist im Notfall eher greifbar als der ADAC, besonders auf dem flachen Land oder den kleineren Inseln. Insofern ist man u.U. mit einem alten Auto in Griechenland besser dran als mit einem neuen hightech Gerät. Und wenn man dann noch ein paar Worte griechisch spricht, wird man überall weitergeholfen bekommen.
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