Geschrieben am 07.03.2019 08:15:26
Von
Kemper
539 x gelesen
1 Antworten
|
Geschleckt saubere Design-Werkstätten sind mir immer suspekt ...
Vor Jahren bin ich mit einem gebrochenen Federstab bei einer Renault-Niederlassung mit Glasfront und schickem Ausstellungsraum gelandet. Da war mir erst mal ziemlich mulmig. Als ich dann aber die Werkstatt auf der Rückseite gesehen habe, war alles wieder gut: Boden mit deutlichen Gebrauchsspuren, Monteure in einfachen Arbeitsklamotten, Werkzeug, ... gleich daneben Unfall- und Schrottautos zum Ausschlachten, ... halt das Ambiente, in dem man saubere Schrauberarbeit abliefern kann. Da ein Neuteil in GR viel zu teuer gewesen wäre, wurde ein gebrauchter Federstab organisiert und kostengünstig eingebaut, die Reparatur war schneller fertig als vereinbart. Schwierig war es dann nur, eine Rechnung zu bekommen, die mein Automobilclub als Beleg wollte, da war die EDV irgendwie nicht drauf eingerichtet ;-)
|
Antwort schreiben
Um einen Beitrag beantworten zu können, musst du dich anmelden!