Geschrieben am 25.07.2018 23:57:35
Von
Thea M.
1103 x gelesen
1 Antworten
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Zitat von Sketos: > dass man aus einer Tragödie dieser > Dimension auch eine Streiterei machen kann.....
Hallo Sketos,
Du hast doch sicher nicht Matzi angesprochen (denn im Header steht "@matzi")?
Matzi hat nämlich nur zu einer unsäglichen Aussage Stellung bezogen, dessen Verfasser aus dem Leid Hunderter noch verwirrtes politisches Kapital aus dem braunen Sumpf ziehen wollte! Insofern könntest Du Matzi höchstens danken! Siehe dazu hier: www.in-greece.de/forum/beitrag/274400-re -feuersbrunst-auf-attika
Ansonsten bedanke ich mich ausdrücklich bei Janni! Seine Beschreibung trifft absolut den Kern und ist eine gute Erklärung der Vorgänge.
Tatsächlich ist bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km, die dort beim Feuer herrschten, absolut nichts zu machen. Der dichte und ausgetrocknete Zustand der Vegetation hat eine derartig schnelle Ausbreitung des Feuers ermöglicht, dass eine Reaktion seitens behördlicher Organe und auch der Feuerwehr rein zeitlich gar nicht möglich war. Bei so starkem Wind breitet sich nämlich das Feuer nicht nur rasend schnell aus - es kann sogar mühelos viele zig Meter überspringen. Das bedeutet für Flüchtende, dass sie beim Flüchten vor einen Feuer in das nächste vor sich geraten können und eingeschlossen sind - auch wenn sie in noch unbeschadeten Gebiet wohnten. Das ist absolut grausam.
Selbst Hydranten an jeder Straßenecke hätten da nichts gebracht! Nicht nur wegen der rasenden Ausbreitung sondern auch aufgrund der unvorstellbaren Hitze, die bei solchen Bränden entsteht. Und für Evekuierungsmaßnahmen hätte es (bei vergleichbarer Feuersituation) in keinem Land dieser Welt entsprechende Zeit gegeben.
Den Hinweis von Matzi auf etwas mehr Empathie kann ich nur unterstützen. Wer das nicht versteht, sollte sich überlegen, ob er nicht auf eine unbewohnte Insel auswandert.
Ta leme Thea
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