Von
martinpuc
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2 Antworten
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Hallo Dea -
Nachdem das Posten meiner Antwort (vielleicht wegen der griechischen Schrift, die dazwischengestreut war?) vorhin nicht klappte, versuch ich es jetzt noch einmal.
Könnte sein, dass "Panajótis", der ältere Herr aus M und einer von mehreren Novizen im Kloster Longovárdhas (mit "o" hinter dem "L", wird aber bei in-greeece regelmäßig falsch geschrieben; ich spar mir jetzt die griechische Schrift und die griechischen Internetbelege) gerade beschäftigt war, er hat bestimmt nicht immer Zeit für Besucher (- seine Hauptaufgabe ist die Betreuung einiger seiner [ur]alten Mitmönche).
Kann ich nachvollziehen, dass es im Juni in GR nicht immer so einfach ist, in dieser Gluthitze zu wandern, auf Syros.
Nach Andíparos muss ich sowieso noch einmal für etwas länger, evtl. mit Mountainbike ...
Nach dem Besuch des Herstellungsortes Eures Lieblings-Oúzos auf Lésvo (Barbayánnis?) rate ich Euch noch zu einem anderen Besuch. An einer kleinen Straßenkreuzung hinter dem großen Hafenplatz in Plomári, wohl auch noch hinter einem zweiten Platz links, aber bitte weiter geradeaus gehen zu einer Art Straßenkreuzung, dort wo ein paar Kafenía zur Rast einladen (auch die Rückseite eines großen Hallenkafeníos), befindet sich ein größerer Verkaufsladen von Barbayánnis. Auf derselben Straßenseite, nur wenige Schritte weiter, könnt Ihr in einem kleinen und unscheinbaren Lädchen eine weitere lokale Oúzo-Sorte erhalten: die des kaum bekannten, aber SEHR feinen Herstellers "Giannatsí" (Jannatsí, mit Betonung auf dem "i" am Schluss). Gerade dieser Oúzo hat mir damals mit am besten gemundet. Hoffentlich existiert diese Marke noch.
Ich muss jetzt zurückdenken an den Oktober 2005 und diese unbeschreiblichen frühmorgendlichen Oúzodüfte, die aus der (damals zumindest noch) altmodischen Fabrik von Isídhoros Arvanítis durch die Gassen Plomáris zogen - er hat doch auch ein sehr leckeres Gebräu, nicht?. Morgens um 9 hat man zwar keine Lust auf Oúzo, aber wie wohltuend ist doch dieser Anisduft!
Wie schön auch das kleine Örtchen Melínda mit seinem hübschen Strand. Ob es inzwischen wohl schon eine durchgehende Küstenstraße bis zum langen Strand von Vaterá gibt?
Freut Euch! Martin
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