Von
martinpuc
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Hallo Münchner Kindl -
Da hoff ich nur, ich hab nicht in der schlechten Taverne gut gegessen. Spaß beiseite: Ich meine nur, man findet auch in Náoussa noch was, wenn man sucht. Immer gut, selbst aktiv zu werden, klar, und nicht nur dem gedruckten Reiseführer zu vertrauen.
Mich zieht es genauso wie Euch eher an urige Orte, doch ich muss ehrlich sagen, dass sowohl die hafennahen, als auch die etwas weiter vom Hafen entfernten Viertel von Náoussa durchaus was Schönes zu bieten haben. Hab die Aussicht vom kleinen Park neben der Hauptkirche da oben sehr genossen.
Von der "Oase der Ruhe" in Parikiá schwärmen inzwischen recht viele Leute, und Bekannte von mir haben dort gegen Ende Mai nur mehr wegen ihrer positiven Ausstrahlung und mit viel Glück das letzte freie Zimmer ergattert.
Ihr seid ja echt engagierte Wanderer. Ja, man glaubt gar nicht, was man auf einer "Touriinsel" wie Paros alles machen kann.
Mein schönstes Erlebnis hatte ich übrigens im Kloster Longovárdhas gleich abseits der Hauptstraße nach Náoussa, etwa 1 km bergauf - hab dort sogar einen deutschen Novizen getroffen, der aus München stammt. Kommt später, wohl erst im August (wegen Juli-Urlaubs der HP-Betreiberin) alles detailliert bei "www.kritimou.de".
Die kleine Ecke von Andíparos, die ich mir auf einem nur wenige Stunden dauernden Ausflug erwandert habe - aus dem Ort hinaus Richtung der ersten kleinen benachbartebn Insel gegenüber der Nordspitze von Andíparos - fand ich auch sehr hübsch und gemütlich. Schön die Getreidefelder, die Weite, die Kapelle(n) und die Stille über dem Land. Und der nächste Tamariskenstrand südlich des Hauptortes gleich beim etwas verbrackten Salzsee war auch nicht ohne.
An Syros bin ich bisher immer vorbeigeschippert, kann also nichts dazu sagen. Ich denke aber, ich würde schon eine Wanderung, zur Not auf einem schmalen Teersträßchen, nordwärts riskieren.
Jedenfalls schön, dass Du so nett geantwortet hast. Ein toller Austausch.
Lieben Gruß
Martin
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