Rhodos - Angekommen

Irgendwann in den Jahren ab 1994 bin ich ganz durch Zufall nach Rhodos gekommen. Eine alte Freundin besuchte dort ihren Sohn, der mit einer Engländerin auf Rhodos lebte. Er wohnte in Kalithies, einem Dorf 2,5 km von Faliraki entfernt.

Ich war schon auf anderen griechischen Inseln und nun flogen wir nach Rhodos. Wir kamen spät abends dort an und schon am Airport hatte ich das Gefühl, hier bin ich zu Hause. Rhodos, meine zweite Heimat. Ich fliege seit Jahren, manchmal zwei Mal im Jahr.

Ich habe auf dieser Insel gelernt, griechisch zu sprechen. Der Grieche selbst ist ja sehr stolz auf seine Sprache und auf seine Kultur. Er ist begeistert, wenn die Touristen versuchen die Landessprache zu sprechen. Die Griechen auf Rhodos sprechen mit einem italienischen Akzent - sie sprechen vieles anders aus als der Festlandgrieche.

Rhodos, die Roseninsel, ist am schönsten im Mai. Das Klima ist angenehm, vom Meer immer ein leichter Wind. Leider sind in Griechenland - auch auf Rhodos - sehr viele Hotels dazu übergegangen, den Touristen All-Inklusive anzubieten. Wir lieben es nicht, wir ziehen Halbpension vor. Morgens ein schönes Frühstück im Hotel und dann raus aus der Bettenburg.

Den Tag verbringen wir dann gerne irgendwo...um dann am Abend zum Dinner wieder in unser Hotel zurückzukehren und anschliessend in einer Taverne noch den Abend zu geniessen. So sind wir, wenn wir in Faliraki sind, auch immer gerne ins Kamina eingekehrt - eine kleine Taverne. Der junge Wirt heisst Stergos und er bemüht sich sehr um seine Gäste.