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Paros im Juli 2002

Von maritaw

Parikia ist die Hauptstadt von Paros. Naoussa die zweitgrößte Stadt der Insel und, wie ich finde, auch die schönste.

Der kleine Hafen liegt in einem Golf, der viele Yachten anzieht! Der Strand ist nicht so berauschend, darum nutzen viele Urlauber die kleinen Badeboote. Für 2.50 € wird man zu seinem Lieblingsstrand gefahren. Es gibt 4 Strände, aber der Santa Maria gefällt mir am Besten. Für alle jung gebliebenen gibt es einen Spasspark am Kolimbithres Strand, der für einen Tag 10 € kostet.

Naoussa hat viele kleine Läden, hier kann man auch die neuste Mode finden. Die Tavernen am Hafen laden zum Essen und Trinken ein. Die Hauptkirche, Panagia, überragt die ganze Stadt. Der Blick von hier lohnt sich, bei klaren Wetter sieht man bis nach Naxos. Um den Hafen herum findet man gegen Abend keinen leeren Stuhl mehr. Der Octopus, der am Tage noch auf Stangen vor der Markise trocknete, landet im Topf oder in der Pfanne.

In einer Woche mieteten wir uns ein Auto mit Klimaanlage für 30 € pro Tag. Benzin kostet zur Zeit dort 81 Cent. Die erste Tour führte uns nach Parikia, hier war mal wieder der Teufel los, die Touris sammelten sich bei der Mühle im Hafen. Wir schlenderten durch die kleinen Gassen und fanden das kleine Cafe Pebbles, das für eine Woche unser Stammplatz werden sollte. Die Fruchtdrinks sind hier besonders lecker, wenn auch nicht ganz billig. Der Blick war einmalig, hier konnte man jede Fähre, in den Hafen hinein- und hinausfahren sehen!

In Parikia steht eine der ältesten Kirchen Griechenlands, Panagia Ekatontapillani. Es soll auch die Kirche mit den 100 Türen sein, aber man zählt nur 99. Wenn man die Hundertste findet, gehört Konstantinopel wieder zu Griechenland, sagt man. Auf dem Rückweg zum Auto bewunderten wir die Blumenpracht an den Häusern, alles machte einen sehr gepflegten Eindruck.

Lefkes ist die alte Hauptstadt und liegt sehr hübsch zwischen 5 verfallene Windmühlen. Ein paar Kilometer bergauf hinter Lefkes, liegt Paros höchster Berg, dort hat die Post ihre Sendetürme aufgestellt. Von hier hat man einen tollen Blick auf Antiparos und Naxos.

Es gibt viele schöne Buchten und Dörfer auf Paros, eines davon ist Pisso Liviadi. Der kleine Sandstrand ist sehr schön. Es gibt auch einige Urlauber, die an der Küste wildcampen, und niemanden stört es. Der Urlaub endet leider immer viel zu früh und wir mußten mit der Fähre einen Tag früher nach Santorini, weil der Flug schon am Vormittag nach Hamburg zurück ging.

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Geschrieben 07.02.2003, Geändert 07.02.2003, 1813 x gelesen.

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