Paros, da bin ich wieder...

Wie angekündigt war ich natürlich auch dieses Jahr (im Verlauf meines Kykladentrips im August) wieder auf Paros. Den Feierlichkeiten des 15. August auf Tinos entfloh ich dorthin. Hierzu sei gesagt, daß dort natürlich auch gefeiert wurde und zwar einen Abend vorher mit einem riesigen Feuerwerk am Hafen. Am nächsten Tag konnte man der Prozession zuschauen. Ich denke, nach dem griechischen Osterfest, sollte man auch dieses erlebt haben.

In diesem Jahr bin ich nun endlich auch einmal die alte byzanthinische Straße gewandert (von Lefkes bis kurz vor Marpissa), die kaum noch einer der jüngeren Inselbewohner kennt, geschweige denn weiß, wo sie beginnt. Für Interessenten: Man geht einfach in Lefkes rechts vom alten Kafenion den schmalen Weg hinab und hält sich links, dann ist dort auch ein kleines Schild.

Ich wanderte auch zum höchsten Punkt der Insel (man kann natürlich auch hinauffahren), von dem man einen tollen Panoramablick hat. Startpunkt ist ebenfalls Lefkes. Im Inneren der Insel kann man einmal sehen, wie grün es auch im Sommer noch sein kann. Überall kleine Höfe mit schön angelegten Gärten. Auch einen alten Berbauernhof gibt es am Wegesrand zu sehen. Hinunter ging es auf dem Wagen eines Schäfers, der seine Herde hinabtrieb. Man sieht, auch in der heutigen, ach so hektischen Zeit, erlebt man noch solche Dinge.

Ich hoffe, ich sehe Paros bald wieder.

Unterkunft

Auch in diesem Jahr fand ich schnell eine private Bleibe. Preisinfo: Einfaches Zimmer, sep. Dusche und WC,
Kühlschrank im Flur für 20,- Euro pro Nacht.