Paliouri - Agapi Mu

Mein Mann und ich hatten über 20 Jahre ein Haus auf Paros, das wir 1997 verkauft haben, da sich für uns die Insel negativ verändert hatte. Dann, nach ein paar Jahren Griechenland-Abstinenz, waren wir im Sommer 2004 in Sarti und erkundeten außer Sithonia auch Kassandra, das wir als sehr schön, aber auch sehr touristisch (es war August) empfanden - bis wir nach Paliouri kamen. Es war "Liebe auf den ersten Blick".

Paliouri wirkt immer ein bißchen wie frisch herausgeputzt, ein bißchen verschlafen, aber freundlich und hat einfach alles, was man erstmal zum Leben braucht: 3 Tavernen, 3 Cafes, den guten Bäcker "Lemonis" und einen fantastischen Metzger, ein prima Fischgeschäft und einen Gemüseladen, eine Apotheke und sogar eine Arztsprechstunde im Gemeindehaus. Am liebsten sitzen wir auf der erhöhten Terrasse der Taverne Ambelos bei Jannis und seiner österreichischen Frau Anita, von wo aus man den besten Überblick über den Dorfplatz hat.

Die angefressenen Kalorien schwimmen wir uns am 1,5 km entfernten Strand wieder ab, der auch für Kleinkinder bestens geeignet ist, weil der Sand sehr fein ist und das klare, saubere Wasser nur ganz langsam tiefer wird.

Und Gott sei Dank ist Paliouri vom großen Brand in diesem Sommer 2006 verschont geblieben, so daß wir weiter die gute Luft der umgebenden Pinienwälder genießen können. Thessaloniki und auch der Flughafen sind ca. 90 (reelle) Minuten entfernt.

Inzwischen haben wir einen festen Wohnsitz in Paliouri mit Blick auf das Dorf, das Meer und den heiligen Berg Athos und freuen uns jetzt schon auf Ostern, denn dann werden wir wieder dort sein.