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Strände südlich von Milina

Von Sylvi

Fährt man von Milina auf den südlichen Zipfel des Pilion Richtung Trikeri, kann man von der Hauptstraße aus auf der rechten Seite 3 – 4 schmalere Kiesstrände ausmachen, von denen Marathias sogar eine Taverne hat. Das Wasser auf der Golfseite ist spiegelglatt – das Baden dort aber vielleicht Geschmackssache.

In der Trikeri-Bucht kurz vor dem Anstieg zum gleichnamigen Bergdorf zweigt links eine Piste hangaufwärts ab, die aber nur für geländetüchtige Fahrzeuge geeignet ist. Wir sind dieser wirklich recht schlechten Piste ca. 3 Kilometer gefolgt und zu einer kleinen, ca. 200 Meter langen Kieselsteinbucht gelangt. Allerdings war der Aufenthalt dort nicht sehr angenehm (Müll im Wasser, Insekten in der Luft), so dass wir recht schnell wieder das Weite gesucht haben. Laut Dumont Reiseführer „Nördliche Sporaden“ sollen nach weiteren Kilometern noch mehrere einsame Strände folgen. Da man die Piste, auf der man nur sehr langsam voran kommt, aber auch wieder zurück muss (Sackgasse) haben wir auf eine weitere Erkundung verzichtet.

Viel schöner und auch mit einem normalen PKW über Piste zu erreichen ist die Bucht von Chondri Ammos. Um dorthin zu gelangen existieren 2 Möglichkeiten:

Erste Möglichkeit: Von Mikro per Piste ausgeschildert (ca. 2 Kilometer) – sind wir aber nicht gefahren, daher können wir zum Zustand der Piste nichts sagen.

Zweite Möglichkeit: Über eine Piste, die ca. 4 Kilometer südlich von Milina links von der Hauptstraße abzweigt (Schild „Taverne“ folgend). Dieser mit hellem Schotter ausgebauten Piste folgt man ca. 3 Kilometer, aber orientiert sich dann nicht Richtung Berg, sondern am nächsten Wegweiser zur Taverne nicht dem Schild folgen, statt dessen an der Gabelung links halten. An der nächsten Gabelung (ca. 1 Kilometer) rechts abwärts halten. Nach einem weiteren Kilometer erreicht man die Bucht Chondri Ammos.

Diese Bucht entspricht unserer Meinung nach wirklich dem Klischee Griechenlands der 60er Jahre. Eine Handvoll einfacher Sommerhäuser direkt am ca. 800 Meter langen sichelförmigen Stein-/Kiesstrand stehend, dümpelnde Fischerbötchen und sonst nichts – keine Taverne und auch sonst nur Ruhe. Das Wasser ist extrem sauber und klar. Wer auf diese Postkartenidylle steht, der sollte Chondri Ammos unbedingt besuchen.

Geschrieben 19.08.2001, Geändert 19.08.2001, 5253 x gelesen.

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