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Der versteinerte Wald

Von natz

Hier hat man 2 Möglichkeiten. Die erste - man fährt in das Gebiet zwischen Sigri und Antissa. Dort muß man über ein relativ großes Gelände laufen und kann sich die versteinerten Bäume ansehen. Es ist allerdings ein relativ steiles Gebiet.

Auch der Weg dorthin ist nicht ein pures Vergnügen. Wir sind dort hingefahren. Aber als ich gesehen habe, wo man überall rumlaufen muß, habe ich einen Rückzieher gemacht - nein nicht, weil ich zu Faul zum Laufen war, sondern weil wir in der Mittagszeit dort waren und dort keinerlei Schatten ist. Ich hatte einfach nur Angst, daß mein Kreislauf schlapp macht.

Also haben wir uns für die 2. Möglichkeit entschieden: Wir sind bis zum Dorf Sigri runtergefahren und haben am Hafen nachgefragt, wie man zur Insel Nissiopi kommt. Dort konnten wir dann zu viert ein Fischerboot mieten (der Eintritt für die Inselbesichtigung war im Preis enthalten - es war nicht billig, aber bezahlbar). Der "Kapitän" hat uns dann die ganze Insel gezeigt.

Dort gab es auch einige Versteinerungen zu sehen. Ich fand das Ganze höchst interessant. Ganz Wichtig: Man darf auf gar keinen Fall versuchen, irgendwelche Versteinerungen mitzunehmen. Darauf stehen sehr hohe Geldstrafen, bis hin zur Gefängnisstrafe.

Ein paar kleine, gesammelte Versteinerungen waren in einem kleinem Haus. Für diesen Ausflug würde ich einen ganzen Tag einplanen. Man ist wirklich lange mit dem Auto unterwegs. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Die Sonne knallt dort sehr heiß. Es sind keine Bäume auf diesem Teil von Lesbos. Deshalb ist dort alles vertrocknet und kein Schatten zu finden. Auch keine Sträucher, falls man mal für kleine Hunde muß, hinter denen sich man verstecken kann. Man sollte auf jeden Fall ausreichend Wasser für unterwegs mitnehmen.

Geschrieben 18.08.2000, Geändert 18.08.2000, 1367 x gelesen.

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