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Karpathos - eine beeindruckende Insel

Von Sylvi

Karpathos, die zweitgrößte Insel der Dodekanes, ist ca. 50 km lang und maximal ca. 13 km breit. Der höchste Berg, der Kali Limni, ist 1215 m hoch.

Die meisten Orte auf Karpathos liegen im südlichen bzw. mittleren Teil der Insel. Je weiter nördlich man fährt, desto höher und steiler werden die Berge. Waren früher große Teile der Insel bewaldet, so sind durch zahlreiche Waldbrände in der Vergangenheit mittlerweile nur noch wenige der Kiefernwälder erhalten (z. B. im Bereich Lefkos und Messochori).

Neben den zahlreichen schönen Stränden und Buchten bietet Karpathos auch für Wanderfreunde eine Vielzahl von Möglichkeiten. Im letzten Jahr wurden zudem viele Monopatis (Fußwege, die früher von den Einheimischen genutzt wurden) ausgebessert bzw. wieder freigelegt.

Die Touristen quartieren sich meist im Süden der Insel, z. B. in Karpathos-Stadt (auch Pigadia genannt), dem Badeort Amoupi sowie Finiki und Arkassa ein. Aber auch Lefkos, im mittleren Teil der Insel gelegen, ist aufgrund seiner schönen Strände recht beliebt.

Im Vergleich zu vielen anderen griechischen Inseln gibt es auf Karpathos – mit Ausnahme von Pigadia – keine Hafenorte im eigentlichen Sinn. Um sich vor Angriffen zu schützen, wurden die Dörfer in die Berghänge gebaut. Die „Hafenorte“ der einzelnen Dörfer werden nur zeitweise bewohnt.

Insgesamt gibt es auf Karpathos, trotz seinem internationalen Flughafen, bisher keinen Massentourismus – aber auf alle Fälle viel zu entdecken, z. B. ein bei einem Spaziergang durch die Gassen der ursprünglichen Dörfer mit seinen sehr freundlichen Bewohnern ...

Geschrieben 10.10.2000, Geändert 10.10.2000, 1130 x gelesen.

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