Von
AchimDH
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2 Antworten
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1. Welche Sicherheit gibt es auf den Fähren, wenn 1.000 E-Auto an Deck sind? Die gleiche wie bei Verbrennerfahrzeugen - kann in die Hose gehen, muß aber nicht. Die Fährbetreiber werden sich schon darauf einstellen. 2. Gibt es genügend Ladestationen auf dem Put? Keine Ahnung, werden aber anscheinend zunehmend gebaut. 3. Hat das Auto unterwegs oder in Griechenland eine Panne, gibt es ausgebildete Mechaniker, die sich auskennen? In GRC habe ich diesen Winter schon etliche E-Fahrzeuge gesehen - da wird es auch ausgebildete Mechaniker gebe. Das ein E-Auto deutlich weniger bewegliche Teile und eine weniger komplexe Antriebstechnik hat, bin ich zuversichtlich, dass es genügend Mechaniker(nachwuchs) gibt, die sich (nach)schulen lassen. 4. Wie sieht die Ersatzteil Versorgung aus? Naja, Ersatzteile fallen deutlich weniger an als bei einem Verbrenner und wenn sie nicht vorrätig sind , dann werden sie eben angefordert und versandt. Ging zwei Wohnmobilisten auf dem Peloponnes im Frühjahr so und mir mit meinem PKW (Diesel) vor drei Jahren in Ungarn ebenso - da mussten wir knapp drei Wochen auf Ersatzteile warten. 5. Bei Urlaubsbeginn sind viele unterwegs, kommt dann der Stau an den Ladestationen? Das Gute beim E-Auto ist, dass man - wenn man will - über die entsprechende Technik Ladestopps gut planen kann und diese Planung während der Fahrt der Auslastung der Ladestationen angepasst werden kann.
... aber da es für meinen Bedarf (Anhängelast 2,5 t) momentan noch kein bezahlbares, gescheites E-Fahrzeug gibt, fahre ich noch eine Weile einen Verbrenner.
Da ich aber beruflich einige Jahre u.a. mit der Entwicklung in der Akkutechnik zu tun hatte und weiß, dass da noch viel Luft nach oben ist, bin ich guter Dinge, dass irgendwann in naher Zukunft auch für unseren Bedarf ein passendes Gefährt verfügbar ist.
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