Re: Erfahrungen kleine Inseln mit kleinem Baby?

Na-ja, was hat das Baby davon, dass es im Flugzeug Ohrenschmerzen ertragen muss,
wenn es in Holland oder am Bodensee genauso viel Spaß beim im Sand buddeln, ohne lange Anfahrt und Ohrendruck haben kann?
Warum muss es zum im Sand buddeln Flug, Schiff und sonst noch was mitmachen, bevor es seinen Spaß haben kann?

Der Unterschied liegt da doch ehr bei den Eltern, denen Griechenland eben mehr Spaß macht, als beim Baby, oder?

Mit Zwei - Zweieinhalbjährigen kann man solch einen Urlaub vorbereiten, erklären, vorab einen Flughafen besuchen und staunen (lassen), dass sie bald selbst in einem Flugzeug sitzen und das 'Abenteuer' und Neue genießen.

Ein acht Monate altes Kind übersteht diese Situationen - das Warten in den Schlangen an Flughafen und Schiff etc. eben passiv, wenn man es von ihm verlangt. Je nach dem, mehr oder weniger tapfer, irgendwie. Ich habe im Flugzeug noch keinen begeisterten Säugling getroffen, der staunend aus dem Fenster sah. Bestenfalls schrien sie nicht.

Rein aus der Sicht eines Säuglings, für den sowieso alles neu ist und der im ersten Jahr mit so viel Unbekanntem konfrontiert wird, ist es, da stimme ich Greecerlein völlig zu, für das Kind sicher nicht nötig, nach Griechenland zu fahren.
- So was macht man, weil es die Eltern wollen, aber nicht das Baby. (Natürlich ist auch berechtigt ist, dass Eltern Wünsche haben. Aber, alles hat seine Zeit, meine ich.)

Mir tun diese Aua schreienden Babys mit ihren oft gestressten Eltern bei Start und Landung im Flugzeug leid.
Und auch auf den Fähren, diese Eltern, die mit ihren schreienden Babys unentwegt rumlaufen, falls es dazu nicht zu stürmisch ist..

So was muss doch nicht sein. Das kann man doch alles noch machen, wenn das Kind es auch genießen kann.

meine Meinung

lg salumi