Sifnos ist wirklich eine Perle und Vathi noch mal eine Welt für sich - doch hoch darüber ist das Paradies

Hallo Marea -

Schön, wie Du das sagst. Ich hab die Insel auch erst letztes Jahr zum ersten Mal besucht und war sogleich sehr angetan von ihrer betörenden Schönheit.

Den Titel dieser Antwort hab ich aus Deinem Text genommen. Du solltest mal steil hochsteigen aus Vathí, oder noch besser von Katavatí aus den alten Wanderpfad über die Kirche Taxiárchis tis Skáfis und nach Querung des neuen Feldweges den Pfad oberhalb von Ágios Ioánnis weiter nach Ágios Nikólaos t'Aeriná nehmen.
Kurz vor letztgenannter Anlage stehst Du inmitten von Grün in einer fantastischen Wacholderlandschaft mit weißen Kirchlein als "landmarks".
Dann blickst Du aus großer Höhe hinunter auf die fast kreisrunde Bucht von Vathí und hinaus übers Meer Richtung Kímolos, Mílos, Políegos, Folégandros, Síkinos und bei klarem Wetter auch Richtung Peloponnes und wähnst Dich erst dort oben so richtig im sifnischen Paradies - das nur zu Fuß erreichbar ist, oder für Fußlahme auf der Straße bzw. dem Feldweg (das erste Stück ist bereits geteert), die/der bei der kleinen Kirche Panagía t'Anemordíli von der Straße Apollonía - Vathí in nordwestlicher Richtung abzweigt und wohl erst beim Agía-Marína-Kapellchen irgendwo im Abseits hoch über der mittleren Westküste endet.

Es gibt eine neue supergute Karte der Insel im Maßstab 1:20 000 von Skái. Die ist stellenweise sogar noch deutlich besser und aktueller als die Anávassi-Karte (1:25000).

Sífnos muss man zu Fuß entdecken, weitab aller eingefahrenen Wege! Dann flippt man irgendwann aus vor lauter Staunen.

Gruß
MartinPUC