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Amorgos - Gibt es ein schöneres Fleckchen Erde?

Von Mato

Bei Windstärke 7 macht eine Flying Cat nicht wirklich Spaß. Doch die Achterbahnfahrt lohnte sich.

Das schon recht beschauliche Katapola wird von dem Ortsteil Xilokeratidi noch übertroffen. Vor allem von Ranis´s schönen Zimmern (www.diosmarini.com) hat man einen herrlichen Blick über die ganze Bucht.

Unsere erste Erkundung führte uns den ca. 45-min. Fußweg zur Minoa von Amorgos. Leider sind, wie so oft, nur ein paar Steinchen übrig, doch mit den angebrachten Erläuterungen lässt sich das Ausmaß der historischen Stadt gut vorstellen. Und der Ausblick über die Bucht von Katapola ist der Weg allemal wert.

Kloster Chosowiótissa, das "MustHave" der Insel, ist, obwohl man in der Regel dort nicht der einzige Besucher sein wird, äußerst beeindruckend. Die Lage, sowie die kleinen verwinkelten Räumen bringen einen zum staunen. Überdies wird jeder Gast freundlich mit geweihtem Wasser bewirtet und kann sich für ein paar Minuten im Speisezimmer der Mönche, umrahmt von Abbildungen ehemaliger Äbte, ausruhen.

Auch wenn in der Bar Jasmin, in der Chora von Amorgos nur noch wenige Schattenspielpuppen des dort früher ansässigen Puppenmachers Kostas Gerakis, übrig sind, ist es einen Besuch wert. Speziell die Dachterrasse ist wunderschön. So ist auch Chora selbst ein wunderschöner Flecken Erde, dessen unzählige Motive einfach festgehalten werden müssen.

Bei einer Wanderung nach Alt-Arkesinsi (ab Arkesini als Rundwanderung, ca. 3 Std.), einer weiteren antiken Inselstadt ist man als Ruhesuchender gut aufgehoben. Bei einer Brotzeit auf dem dortigen Felsvorsprung wird man höchstens von neugierigen Eidechsen gestört. Um sich anschließend abzukühlen fanden wir zufällig den Weg zur Moúrou Bucht. Ein herrlich einsamer Kiesstrand, welcher nur von wenigen Touristen heimgesucht wird.

Eine weitere gute Bademöglichkeit bietet der Maltézi Strand, zu Fuß ca. 20 Min ab Katapola. Wem dies zu lang dauert, kann sich mit einem Boot hinüberschippern lassen.

Für eine kulinarische Erkundungstour eignen sich sehr gut die Tavernen im etwas alternativ angehauchten, Xilokeratidi. Auch die Bars dort sind einen Besuch wert.

Wir waren nicht das letzte Mal auf der Insel Amorgos!

Geschrieben 02.03.2008, Geändert 10.03.2008, 4805 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von drossiani vom 11.08.2014 14:43:09

Hallo Mato,

was für ein wunderschönes Foto!
Lädt ein zum Träumen, zum Dösen, zum Geniessen, zum Gucken, zum Lauschen, zum Einfach-nicht-mehr-Wegwollen :-))

LG drossiani


Kommentar von kalo ipnoe vom 10.07.2013 23:23:12

Jaaaa, wenn ich nur an unseren letzten Abend auf Amorgos in Katapola denke, den wir in der Moon-Bar bei Live-Musik verbracht haben! Einfach schöööön.