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Amorgos im Frühsommer

Von Blauer Klaus

Wir fanden eine schöne, wilde und überaus gebirgige Insel vor, die man sich am besten erwandert. Badefreaks sollten sich besser ein anderes Ziel suchen, obgleich der Strand von Ormos Aegiali sicher der schönste ist. Aber auch der kleine "verschwiegene" Strand Aghia Anna ist nicht zu verachten.

Uns gefiel der Inselnorden mit dem Ort Ormos Aegialis als festes Ziel am besten. Für die umliegenden Dörfer sollte man motorisiert sein. Sehr sehenswert ist das Dorf Langada und natürlich auch Chora.

Insgesamt erschien uns die Insel noch sehr ursprünglich und typisch und auch die Inselbewohner waren ausnahmslos freundlich. Die Preise empfanden wir angemessen, das Essen schmackhaft und "einfach" im positiven Sinne, eben "griechisch". Über Touristen-Nepp brauchten wir uns nicht zu ärgern. Allerdings war es dieses Jahr im Mai außergewöhnlich stürmisch, wobei man mit stärkeren Winden wohl öfter rechnen muß.

Ein Abenteuer war der Transfer von der Insel Santorin mit langen Wartezeiten und indirekter Fährfahrt via Naxos und die kleinen "Erimonissia". Für die Hinreise benötigten wir 18 Stunden mit der "Blue Star", für die Rückreise "nur" 10 Stunden. Da scheint mir die Anreise über Piräus oder gar Naxos doch schneller zu sein (Vorsaison).

Die "stille" Insel hat uns ausgesprochen gut gefallen, wobei 8-10 Tage ausreichend sein sollten. Neugierig geworden sind wir auf die nahegelegenen "Minis" der kleinen Inselgruppe Erimonissia (Iraklia, Schinoussa, Ano Koufonissi und Donoussa).

Geschrieben 14.07.2004, Geändert 14.07.2004, 1709 x gelesen.

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