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Die 'Mineralienwelt' von Chalkidiki
Von noname
In der Umgebung des Ortes Stratoniki im östlichen Teil der Halbinsel Chalkidiki, etwa 100 km östlich von Thessaloniki, befand sich eine Gruppe von Kieslagerstätten, die unter dem Sammelnamen 'Kassandra' bekannt sind (nicht zu verwechseln mit dem Namen des westlichen 'Fingers' von Chalkidiki!).
Madem Laccos ist wohl das grösste Vorkommen des Gebietes. Einstmals sehr schöne und grosse Kristalle von Pyrit ('Katzengold' bzw. Schwefelkies bzw. Eisen-Sulfid), Zinkblende (= Zink-Sulfid), Arsenkies, Dolomit-Kristalle, Quarz-Kristalle, Rhodochrosit (Mangan-Carbonat - den meisten Damen wahrscheinlich auch als Schmuck bekannt!).
Im Abbau auf tiefen Sohlen wurde meist massives Erz gewonnen. Alte Stücke (Mineralien) können übrigens im geologischen Institut der Universität Thessaloniki besichtigt werden!
Geschrieben 04.09.2000, Geändert 04.09.2000, 1437 x gelesen.