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Die Tour quer durch Sithonia

Von Allanon

Sithonia, der mittlere Finger, auch als "Garten Griechenlands" bezeichnet, besticht durch seine vielen landschaftlichen Gesichter und einer vielfältigen Fauna und Flora. Bei dieser Tour konnten wir abwechselnd nur über die zahlreichen, von malerischen Pinien umrahmten Sandstrände und auch Steilküsten und den stark begrünten Wäldern auf den mittelhohen Gebirgen staunen. Für alle naturverbundenen Urlauber ein wahrhafter Genuss.

Vorwiegen die Westküste ist auf Sithonia touristisch erschlossen. Der größte und zugleich wichtigste Ort ist Nea Marmaras.

Die Tour rund um Sithonia haben wir, nach einem Tip des Reiseleiters, entgegen dem Uhrzeigersinn gestartet. Die Küstenstraße führt entlang an reizvollen Buchten, die von Felsen eingerahmt werden. Bei Eliá haben wir unseren ersten Halt an einer kleinen Bucht inmitten eines Pinienwäldchens gemacht.

Kurz vor Néos Mármaras führt eine Straße bergauf nach Parthenónas. Dieses wunderschöne Bergdorf wurde von seinen Bewohnern liebevoll restauriert. Es lohnt sich das Auto unterhalb des Dorfes abzustellen, und zu Fuß die Ortschaft zu erkunden. Oberhalb des Dorfes hat man zudem einen einzigartigen Blick auf die Küste. Anschließend haben wir uns Néos Mármaras mit seinen vier Halbinseln angeschaut. Entlang der drei Stadtbuchten befinden sich jede Menge Tavernen, Bars und natürlich auch Geschäfte. Weiter geht es über die kurvige Straße oberhalb der Küste nach Pórto Koúfos. Die Hafenbucht, von Hügeln umrahmt, hat eine nur 300 m breite Küsteneinfahrt, so daß man meint, man sei an einem See. Wir haben hier unsere Mittagspause eingelegt, denn die Fischtavernen werden stets frisch von den Fischkuttern beliefert.

Von dort aus geht es durch die Gebirgslandschaft, vorbei an Mandras (kreisförmige Stallungen für die Tiere), vorbei an Schafen, Ziegen, Kühen, Pferden und natürlich auch Eseln, Richtung Ostküste. Von der Straße kann man zu verschiedenen, teilweise wunderschön gelegenen Buchten hinabfahren.

Wir haben unseren letzten Stop an der Badebucht von Voúrvourou eingelegt. Die Bucht (rechts und links von Halbinseln eingerahmt) hat noch 17 kleinere Inselchen zu bieten. Beeindruckt von der (zur Kassandra so gegensätzlichen) Landschaft, endete unsere Sithonia-Rundfahrt.

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Chalkidiki 1999

Geschrieben 14.07.2000, Geändert 14.07.2000, 1177 x gelesen.

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