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Wanderung von Neas Marmaras nach Parthenonas

Von Holidays and more

Bei dieser langen Wanderung besuchen Sie die alte Ansiedlung Parthenonas. Es stehen Ihnen zwei Aufstiegsvarianten zur Wahl, eine etwas steilere oder eine flachere und weniger anstrengende Route, je nach Ihrer Ausdauer. Man kann auf einer wunderschönen, aber anstrengenden Route zu einer alten Wassermühle aufsteigen und dann weiter einem Kamm folgen, der durch Olivenhaine und Wälder auf einem alten Pfad direkt in das Dorf führt.

Sie können aber auch von der Taverne Drossia auf leichten Forststraßen in das Dorf gelangen. Der Abstieg kann entweder auf einer der erstgenannten Routen erfolgen, oder auf einer kürzeren, steilen Route, die durch ein Flußtal direkt nach Neos Marmaras führt. Dauer: 4 Stunden.

Die Geschichte von Parthenonas geht zurück in die Zeit der Piraten, als die Einheimischen sich in den Bergen vor ihnen versteckten. Das Leben in dem Dorf, das sich in 300m Höhe befindet, war nicht leicht. Deshalb verließ die ganze Bevölkerung bis 1970 das Dorf und zog nach Neos Marmaras. In den letzten Jahren wurden in Parthenonas ein kleines Hotel und zwei Tavernen eröffnet und viele Häuser werden von den wohlhabenden Besitzern, die hier die herrliche Aussicht, Ruhe und Einsamkeit suchen, renoviert.

Vorschlag A: anstrengende Wanderung.

Direkter Aufstieg, mit Besichtigung der alten Wassermühle. Die Wanderung beginnt bei der Umgehungsstraße von Neos Marmaras, direkt gegenüber der südlichen Einfahrtsstraße zum Ort. Suchen Sie nach der Wegmarkierung am Zufahrtsweg zu einem Bauernhof, gegenüber der Südeinfahrt von Neos Marmaras. Dieser Weg führt nach Nordosten. Nach ca. 600m kommen Sie zu einem Bauernhof mit Rindern und Schweinen. Nachdem Sie an Bienen-stöcken vorbeigegangen sind, biegen Sie rechts auf einen kleineren Weg ab, der auf den Talschluß zuführt. Nach einer Weile überqueren Sie zweimal das Flußbett und folgen der Route Richtung Süden. Der Weg führt jetzt am linken Flußufer entlang und kommt nach etwa 200m an die verlassene Mühle. Obwohl sie nur auf 1920 zurückdatiert wird, lohnt es sich, die Mühle näher zu besichtigen. Der linke Pfad führt hinter das Gebäude, zu einem großen Wasserspeicher. Das Wasser wird durch eine 160m lange, steinerne Wasserleitung, die durch das Tal zum Damm und zum Wasserreservoir führt, geleitet. Gehen Sie jetzt wieder ungefähr 60m zurück, damit Sie sich wieder auf den Weg ins Dorf machen. Biegen Sie an einem großen Olivenbaum rechts ab und steigen Sie auf einem Pfad den Berg hoch, wo sich ein Olivenhain befindet. Die Route geht mehr als einen Kilometer aufwärts, von Baumreihe zu Baumreihe.

Nehmen Sie sich beim Aufstieg Zeit und genießen Sie die Aussicht auf die Insel Kelyfos im Hintergrund, die schönen Olivenhaine zu Ihrer linken und die tiefe Schlucht zu Ihrer rechten Seite, letzt haben Sie den Olivenhain hinter sich gelassen und wandern durch Büsche und Bäume geradlinig auf die höchste Erhebung zu. Auf dem Kamm angekommen sehen Sie vor sich einen Ziegenstall. Der Weg führt jetzt Richtung Norden, um den Ziegenstall zu umgehen und kommt auf einen Feldweg. Dieser Feldweg führt Nordostwerts durch das offene Waldgebiet und auf einem schmalen Gebirgsrücken zwischen zwei Schluchten hindurch. Achten Sie auf zwei große Steine zu Ihrer linken Seite. Hier verlassen Sie den Feldweg und begeben sich weiter auf einen Weg zum Talschluß. Der Weg führt jetzt durch ein kleines Tal hindurch. Dahinter befindet sich umringt von Steinen eine kleine Lichtung. Eine gute Gelegenheit für eine Kaffeepause!

Am nördlichen Ende der Lichtung geht der Weg weiter Richtung Nordosten, dort kennzeichnet ein flacher Steinboden das Tal. Es geht wieder leicht bergauf, unter einem großen Baum weiter und um einen großen Felsen herum. Sie sehen links unten eine grasbewachsene Forststraße. Diese führt Sie ungefähr einen Kilometer um den Berg herum bis zu einem alleinstehenden Haus mit Bienenstöcken. Nach 600m ist das Plateau, auf dem sich der Ort Parthenonas befindet, zu erkennen.

Vorschlag B: leichte Wanderung.

Ausgangspunkt für diese Wanderung ist die Taverne Drossia, die sich 1,5km nördlich vor Neos Marmaras auf der linken Straßenseite befindet. Gehen Sie hinter der Taverne den Pfad entlang, der links abzweigt und nach dem kleinen Olivenhain auf einen anderen Pfad trifft. Auf diesem Weg gehen Sie bergauf an den Häusern vorbei, biegen Sie nach links und steigen sie weiter auf dem Hauptweg auf, der links und steigen sie weiter auf dem Hauptweg auf, der Richtung Nordosten führt. An den zwei Kreuzungen halten Sie sich immer links. Das Landschaftsbild wechselt von Olivenhainen in Wald über und ist im Herbst besonders schön. Auch an der nächsten Kreuzung halten Sie sich links und gehen durch ein Olivenhain und vorbei am rechtsgelegenen tiefen Tal, bis Sie an die nächste Gabelung kommen. Folgen Sie dem kleineren Pfad und wandern Sie durch einen Olivenhain auf einem breiten, flachen Plateau etwa 200m, bis es wieder aufwärts geht. An der nächsten Kreuzung führt ein Weg hinauf zu einer kleinen Kirche. Sie nehmen aber den rechten Weg Richtung Nordosten. Von hier oben haben Sie eine herrliche Aussicht über das Tal von Parthenonas. Kein Wunder, daß sich die Piraten und anderen Plünderer nicht wagten, das Dorf hier oben zu überfallen! Am Talschluß biegen Sie rechts ab, walten durch einen Bach und gehen geradewegs an einer Reihe von Häusern vorbei in das Dorf hinein. Es gibt zwei Tavernen in Parthenonas, jeweils am Rande des Dorfes. Gegenüber dem Rathaus, neben der großen Platane ist eine Schnaps-brennerei. Hier wird Tsipouro, ein für die Region typischer Tresterbrand, hergestellt.

Direkter Abstieg:

Dieser etwas steilere, aber sicherer Abstieg führt südlich des Zentrums von Neos Marmaras auf die Landstraße zurück, in der Nähe des Ausgangspunktes der anderen Route. Am südlichen Rand des Dorfes geht ein Weg direkt hinunter zu den Olivenhainen und dem Flußbett. Folgen Sie den Poseidon Zeichen. Etwa 1km lang verläuft parallel zum Flußbett ein Ziegenpfad durch die Waldschlucht. Am Ende der Schlucht überqueren Sie das Flußbett auf die andere Seite und kommen durch einen Olivenhain zurück zur Hauptstraße, 300m nördlich des Ausgangspunktes der ersten Route.

Geschrieben 26.10.2008, Geändert 05.11.2008, 10355 x gelesen.

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