Das antike Oynthos

Sehenswert sind die Ausgrabungen des antiken Olynthos. Die archaische Stadt, die sich auf dem südlichen Hügel befand, war willkürlich gebaut. Von ihr sind nur einige wenige Mauerreste erhalten.

Als die Bevölkerung wuchs, wurde 432 v.Chr. eine "Neustadt" auf dem nördlichen Teil des Hügels erbaut. Ihr liegt ein einheitlicher Bebauungsplan zu Grunde mit rechtwinkligen Straßen. Jedes Wohnviertel bestand aus 10-18 sehr ähnlichen Häusern. Insgesamt hat man mehr als 100 solcher Häuser ausgegraben. Deutlich sind die Grundrisse der Häuser zu sehen.

An manchen Häusern stehen sehr gute Informationstafeln mit Bildern, wie die Häuser wohl ausgesehen haben. An drei Stellen sind Mosaiken freigelegt. Bemerkenswert ist auch die fortschrittliche Wasserversorgung und die Kanalisation. In einem kleinen Museum werden einige Fotos von den Ausgrabungsarbeiten gezeigt, darunter eines mit einem noch intakten Wasserrohr.