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Kos - Insel des Hippokrates

Von Gast

Kos könnte man als die kleine Schwester von Rhodos bezeichnen - so ähnlich sind sich beide Inseln landschaftlich und architektonisch. Kos hat schöne lange Sandstrände und viel Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten, ist aber leider - vielleicht gerade deswegen - eine Insel des Massentourismus.

Anders als auf anderen Inseln gibt es auf Kos auch im Landesinneren keine ursprünglichen Dörfer mehr. Liebhaber des typischen Elláda, die schon mehrere griechische Inseln kennengelernt haben, werden auf Kos nicht unbedingt ihren Traumurlaub verbringen.

Kos-Stadt zumindest ist durchaus einen Besuch wert. In der Nähe des Johanniter-Kastells findet man auf einem kleinen Platz einen beeindruckenden Baum: die Platane des Hippokrates, der vor ca. 2.500 Jahren auf Kos geboren wurde. Der berühmte Arzt der Antike soll diesen Baum selbst gepflanzt haben - ob das wohl wahr ist?

Wie dem auch sei, von allen Sehenswürdigkeiten auf Kos hat mich das Askleípion am meisten beeindruckt. Die Ruinen dieser Kultstätte befinden sich in einer lieblichen Landschaft aus Kiefern- und Zypressenwäldchen. Vom höchsten Punkt aus hat man bei klarem Wetter gute Sicht zu den Nachbarinseln.

Wichtig für alle, die nicht lange auf Kos verweilen wollen: von hier aus hat man beste Schiffsverbindungen zu allen anderen Inseln.

Geschrieben 13.10.2000, Geändert 13.10.2000, 1324 x gelesen.

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