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Grausame Jagdmethoden ohne Rücksicht auf Verluste!

Von Angelis

Der Tierschutz steckt in Griechenland noch in den Kinderschuhen, aber immerhin werden Hunde artgerechter gehalten als früher und sehen ab und zu einen Tierarzt.

Doch schlimmer empfand ich die Jagdmethoden der "Hobbyjäger". Zu Mehreren machen Sie sich auf dem Weg in die Wälder, es wird weder auf Jagdsaison geachtet noch auf das Alter der "zufällig" erlegten Tiere. Die Opfer sind meist kleine Wildschweine, Kaninchen und - wen man sie findet - auch Bären in den oberen Regionen Makedoniens. Bären gibt es kaum noch, sie werden mühsam von amtlichen Förstern aufgepeppelt und betreut. Immer öfter zählen zu den "Opfern" auch Menschen, da die Möchtegernjäger auf alles schiessen, was sich bewegt. Die Meinungen gehen weit auseinander, manche nennen es Sport, ich nenne es Mord. Auch das ist Griechenland, das Land der Jäger und Sammler!

Geschrieben 30.04.2007, Geändert 30.04.2007, 1721 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von oberfischer-hans vom 30.03.2014 22:22:05

Der Tierschutz in Griechenland ist nicht gut, es ist immer noch in den Köpfen der Leute das Tiere nur Krankheiten bringen.
Es ist zwar ein umdenken bei einigen zu erkennen und es gibt auch viele die Wirklich helfen und Tiere schützen.
Wenn ich dann wie geschrieben solche Sätze lese: wir haben eine Hündin aus Griechenland. Noch niemals zuvor haben wir einen treueren und besseren Freund gehabt.
Das kann ich nur bestätigen, ich bin bei einem Verein der eine Auffangstadion auf Halkitiki
Außerhalb von Nikiti aufgebaut hat. Der Verein heißt Animal Part Net e. V. APN.
Der Verein versorgt in dem Gebiet kranke oder ausgesetzte Tiere, er sorgt dafür das die Population durch Kastrationen eingedämmt wird.
Er vermittelt Tiere auch ins Ausland, wie Deutschland, Österreich sogar nach Kanada wurden Hunde vermittelt.
Bitte unterstützen Sie den Verein, es werden immer wieder Flugpaten gesucht.
Liebe Grüße Hans