Die 'Kamàki' von Rhodos

Das heist "Harpune" und Harpune machen, bedeutet in der griechischen Umgangssprache so viel wie "Frauen aufreißen". Der Kamàki (Kamàkia) ist ein Kollege des italienischen Papagallo.

Man erkennt ihn an seiner Kleidung: lange Hosen mit messerscharfer Bügelfalte oder auch eine schicke Jeans und blitzblanken Schuhen, ein frisches Hemd, ein Goldkettchen auf möglichst behaarter, halb entblöster Brust. Die rhodischen Adonisse gelten als die Champions unter den griechischen "Harpunen".

Sicher sind vor ihnen nur die einheimischen Mädchen, deren "Tugend" immer noch von strengen Vätern, Brüdern und Onkeln überwacht wird.

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