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Oktopus - gegrillt oder als Salat

Von Evi

Oktopus

Oktopus
Von Evi

Den besten Oktopus, den wir je gegessen haben, bekamen wir in unserem Lieblingsrestaurant "Babis' Fischtaverne" in Keramoti serviert - und selbstverständlich haben wir zu Hause sofort versucht, ihn möglichst originalgetreu nachzukochen. Mittlerweile bereiten wir unseren Oktopus - nach unserer "Experimentierphase" - unserer Meinung nach recht gelungen folgendermaßen zu:

Der rohe (und möglichst große und frische) Oktopus wird in einem Sud aus Wasser, Rotweinessig, einem Schuß Wein, Olivenöl, roten Zwiebeln, einer griechischen Kräutermischung, zwei großen Knoblauchzehen, Salz und frisch gemahlenem bunten Pfeffer kurz aufgekocht. Anschließend läßt man ihn mindestens eine Stunde lang leicht köcheln. (Je nach Geschmack kann man ihn auch noch über Nacht im Sud ziehen lassen.)

Der so gegarte Oktopus läßt sich anschließend relativ gut von seiner leicht bitteren - und optisch wenig ansprechenden - dunklen Haut befreien. Dies sollte aber vorsichtig geschehen, damit dabei die Saugnäpfe möglichst nicht abfallen (was gar nicht so einfach ist...).

Schließlich wird der Oktopus nun kalt als Salat (mit Essig und/oder Zitrone, Olivenöl, roten Zwiebeln und glattblättriger Petersilie) gegessen oder aber kurz (!) über Holzkohle gegrillt und mit etwas Olivenöl und Zitrone beträufelt serviert.

Viel Spaß beim Ausprobieren - ein Feedback ist jederzeit willkommen!

Zutaten:

Oktopus
Rotweinessig
Wein
Rote Zwiebeln
Olivenöl
Knoblauch
Zitrone
Griechische Kräuter, Salz, bunter Pfeffer
Wasser

Geschrieben 20.07.2000, Geändert 20.07.2000, 7099 x gelesen.

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