Geschrieben am 29.12.2023 11:50:19
Von
Greecerlein
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4 Antworten
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Zitat von Kemper:
> Der Bund hat seine Anteile an der Fraport > AG 2005 verkauft.
Hier zitiere ich einfachheit halber aus Wiki:
" Die Fraport AG (von Frankfurt Airport; handelsrechtlich: Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide) mit Sitz in Frankfurt am Main ist die börsennotierte Betreibergesellschaft des Flughafens Frankfurt. Als mehrheitlich im staatlichen Eigentum befindliche Gesellschaft gehört Fraport zu den Öffentlichen Unternehmen ....."
> Fraport hat sich dabei über den Kaufpreis > hinaus auch zu großen Investititionen in > die Flughäfen verpflichtet.
Kemper, jetzt bekomme ich ja fast schon Mitleid mit Fraport. (einen ähnlichen "Deal" hat man im übrigen auch mit Brasilien versucht ;-))
.... der griechische Staat muss Flughafenmitarbeiter entschädigen, die Fraport nicht weiter beschäftigen möchte. Angestellte, die bei Arbeitsunfällen verletzt/getötet werden, gehen zu Lasten des Staates. Potenzielle Gesetzesänderungen (z.B. Arbeitsrecht), oder wenn zusätzliche Betriebskosten entstehen, muss der griechische Staat Fraport entschädigen. Fraport hat auch Entschädigungs-Anspruch bei Streiks. Reparaturkosten oder kompletter Ersatz alter Maschinen muss während der gesamten Vertragszeit der griechische Staat tragen.
Gleiches gilt für Schulden und Bankkredite, sowie Planungs/Umbaukosten, die ebenfalls auf den griechischen Staat abgewälzt werden. Fraport kann den bisherigen Vertragspartnern oder Mietern der entsprechenden Flughäfen kündigen und neue Lizenzen vergeben. Die gekündigten Firmen darf natürlich mal wieder der griechische Staat entschädigen. ....................
> Werten kann man das jetzt so oder so oder > auch differenziert. Aber so zu tun, als ob > Schäuble der König der EU war und > griechisches Tafelsilber für Deutschland > beschlagnahmt hat ist unangemessen.
Merkel und Schäuble waren (wie vorher Kohl) die König/in der EU
> Man kann dabei auch mal drüber > nachdenken, dass Griechenland seinerzeit nicht zur > EG-Mitgliedschaft gezwungen wurde und den Beitritt zum > Euro mit falschen Angaben zu den > Voraussetzungen erschwindelt hat. Dazu gehören > natürlich auch die, die das > wohlwollend/fahrlässig übersehen haben/wollten ...
Helmut Kohl hat den Griechen doch den saftigen Braten vor die Nase gelegt, obwohl er genau wusste, dass deren Schulden über dem erlaubten Stabilitätspakt von Maastricht lagen. Er wusste aber ziemlich genau wie man solche Dinge erledigt ;-) Dann war da plötzlich noch ein gewisser Draghi, der damals bei Goldmann und Sachs tätig war, die es dann wie auch immer geschafft haben die Griechen den Beitritt zu ermöglichen. Das ausgerechnet Draghi später EZB-Präsident wurde und gegen Griechenland vorging ist schon fast zum schmunzeln und der Kreis schließt sich
OK ..... ich denke aber das haben wir alels schon mal durchgekaut
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