Eine neue Folge aus der Reihe "Zu Tisch" führt nach Euböa, sehenswert!
www.arte.tv/de/videos/102995-003-A/zu-ti sch/
Zu Tisch auf Euböa
Zu Tisch auf Euböa
Re: Zu Tisch auf Euböa
Ich liebe Feigen! Und das ist ein wirklich schöner Bericht. Besonders die Oma. Klasse! Schade, dass ich in zwei Wochen auf Evia wohl zu früh dran bin für wirklich reife Feigen ...
Re: Zu Tisch auf Euböa
Das hätte ich gerne gesehen, was wurde außer Feigen noch gezeigt?
Tsipouro und Öl gibt's beim Bauer. Obst und Gemüse im Überschuss.
Wein, ...
Aber was ist typisch für Euböa? Oder zu Tisch?
Übrigens ist die Asche vom letzten großen Feuer guter Dünger, alles sprießt und gedeiht.
Würde ich sehr gerne wissen, bitte um Antwort
Dankeschön
Greecle
Mezedes.
Re: Zu Tisch auf Euböa
Nicht nur Feigen.
Auch Feigen im Speckmantel.
Lecker.
Schau´s Dir einfach an.
Macht wirklich Lust.
Re: Zu Tisch auf Euböa
Dankeschön,
es war mal ein TV Team hier bei uns im Dorf, die Dorffrauen hatten regionale Gerichte gekocht aber die kenne ich aus allen möglichen Regionen.
Es gibt hier noch alte Weinreben, aber die Bauern rennen dann zum Önologen. ERGEBNIS: Einheitswein.
Ich las mal, dass Giouvarlakia typisch evia sind.
Greecle
Mezedes.
Re: Zu Tisch auf Euböa
Hi mesedes, dann konntest du den ersten Link gar nicht öffnen? Danke für die Neuverlinkung Katerina.
Das mit den alten Weinreben kommt hoffentlich wieder, in einigen Regionen finden gerade diese neue Beachtung. Es gibt Önologen, die diese Entwicklung fördern, gerade um von dem Einheitsding wegzukommen. Bauern haben eh das beste Grundwissen und die Erfahrung und man nutzt am besten die Synergie. Euböa jedenfalls war ein Abenteuerland für uns, gerade deshalb litten wir wegen den Großfeuern im letzten Jahr so mit. Viele haben erstmal Verluste zu ertragen. Schön, dass wieder alles wächst und gedeiht. Die Natur zeigt halt, wer die Hosen an hat. Trotzdem sind alte Bäume, auch Obst- und Olivenbäume, ganz zu schweigen von vielen landwirtschaftlichen Kulturen und vor allem Wildtieren, einigen Haustieren und viele, viele Bienenvölker für immer zerstört. Da kann auch frisches Grün nicht darüber hinweg täuschen. Immer noch ein Wunder, dass im Nachhinein keine Toten gefunden wurden nach diesem Inferno.
Wir hatten beobachtet, dass dort sehr Jahrezeitenspezifisch gekocht wird und u.a. ein herrliches Pilzgericht genossen. Da läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Und guten Retsina! Aus Produktion so klein, dass nichts importiert wird oder werden kann. Es gab auch viele Straßenstände, wo Bauern oder Imker ihre Waren anboten. @ Fabian 777, wo plant ihr denn, auf Euböa zu wohnen? Die Entfernungen sind teils so groß wie auf Kreta, deshalb sind wir ein bisschen "gehüpft" und das war optimal. Mir als alter Sporadenfan hat natürlich die grüne Mitte und nördliche Hälfte gefallen, auch der Süden hat viel Raum zum Entdecken und die besseren Sandstrände. Aber der riesige Windpark riss wirklich Wunden in die Landschaft. Das Großfeuer wird den Norden sehr verändert haben.
Re: Zu Tisch auf Euböa
Hallo delphini, wir werden auf Evia immer mal wieder wo anders "wohnen" ... wir sind mit dem Segelboot der Westküste entlang unterwegs, bis hoch nach Skopelos.
Liebe Grüße,
Fabian
Re: Zu Tisch auf Euböa
Zitat von delphini:
> Hi mesedes, dann konntest du den ersten
> Link gar nicht öffnen? Danke für
> die Neuverlinkung Katerina.
> Das mit den alten Weinreben kommt
> hoffentlich wieder, in einigen Regionen finden
> gerade diese neue Beachtung. Es gibt
> Önologen, die diese Entwicklung fördern,
> gerade um von dem Einheitsding wegzukommen.
> Bauern haben eh das beste Grundwissen und die
> Erfahrung und man nutzt am besten die Synergie.
> Euböa jedenfalls war ein Abenteuerland
> für uns, gerade deshalb litten wir wegen
> den Großfeuern im letzten Jahr so
> mit. Viele haben erstmal Verluste zu
> ertragen. Schön, dass wieder alles
> wächst und gedeiht. Die Natur zeigt halt, wer
> die Hosen an hat. Trotzdem sind alte
> Bäume, auch Obst- und Olivenbäume, ganz
> zu schweigen von vielen
> landwirtschaftlichen Kulturen und vor allem Wildtieren,
> einigen Haustieren und viele, viele
> Bienenvölker für immer zerstört. Da kann
> auch frisches Grün nicht darüber
> hinweg täuschen. Immer noch ein Wunder,
> dass im Nachhinein keine Toten gefunden
> wurden nach diesem Inferno.
>
> Wir hatten beobachtet, dass dort sehr
> Jahrezeitenspezifisch gekocht wird und u.a. ein herrliches
> Pilzgericht genossen. Da läuft mir jetzt noch
> das Wasser im Mund zusammen. Und guten
> Retsina! Aus Produktion so klein, dass nichts
> importiert wird oder werden kann. Es gab auch
> viele Straßenstände, wo Bauern
> oder Imker ihre Waren anboten. @ Fabian 777,
> wo plant ihr denn, auf Euböa zu
> wohnen? Die Entfernungen sind teils so
> groß wie auf Kreta, deshalb sind wir ein
> bisschen "gehüpft" und das war optimal. Mir
> als alter Sporadenfan hat natürlich
> die grüne Mitte und nördliche
> Hälfte gefallen, auch der Süden hat viel
> Raum zum Entdecken und die besseren
> Sandstrände. Aber der riesige Windpark riss wirklich
> Wunden in die Landschaft. Das Großfeuer
> wird den Norden sehr verändert haben.
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Perfekte Zusammenfassung.
Wer Lust hat kann sich auch per eviaportal.gr informieren
Greecle
Mezedes
Re: Zu Tisch auf Euböa
Erinnerung:
heute Abend kommt auf Arte nochmal "Zu Tisch" auf Evia/Euböa um 18:40 Uhr, D/F von 2022.