Von
delphini
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2 Antworten
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Hi mesedes, dann konntest du den ersten Link gar nicht öffnen? Danke für die Neuverlinkung Katerina. Das mit den alten Weinreben kommt hoffentlich wieder, in einigen Regionen finden gerade diese neue Beachtung. Es gibt Önologen, die diese Entwicklung fördern, gerade um von dem Einheitsding wegzukommen. Bauern haben eh das beste Grundwissen und die Erfahrung und man nutzt am besten die Synergie. Euböa jedenfalls war ein Abenteuerland für uns, gerade deshalb litten wir wegen den Großfeuern im letzten Jahr so mit. Viele haben erstmal Verluste zu ertragen. Schön, dass wieder alles wächst und gedeiht. Die Natur zeigt halt, wer die Hosen an hat. Trotzdem sind alte Bäume, auch Obst- und Olivenbäume, ganz zu schweigen von vielen landwirtschaftlichen Kulturen und vor allem Wildtieren, einigen Haustieren und viele, viele Bienenvölker für immer zerstört. Da kann auch frisches Grün nicht darüber hinweg täuschen. Immer noch ein Wunder, dass im Nachhinein keine Toten gefunden wurden nach diesem Inferno.
Wir hatten beobachtet, dass dort sehr Jahrezeitenspezifisch gekocht wird und u.a. ein herrliches Pilzgericht genossen. Da läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Und guten Retsina! Aus Produktion so klein, dass nichts importiert wird oder werden kann. Es gab auch viele Straßenstände, wo Bauern oder Imker ihre Waren anboten. @ Fabian 777, wo plant ihr denn, auf Euböa zu wohnen? Die Entfernungen sind teils so groß wie auf Kreta, deshalb sind wir ein bisschen "gehüpft" und das war optimal. Mir als alter Sporadenfan hat natürlich die grüne Mitte und nördliche Hälfte gefallen, auch der Süden hat viel Raum zum Entdecken und die besseren Sandstrände. Aber der riesige Windpark riss wirklich Wunden in die Landschaft. Das Großfeuer wird den Norden sehr verändert haben.
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