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stimme HannesP und weberakis zu

Geschrieben am 20.11.2021 13:24:21

Von
KlausG
KlausG

585 x gelesen
1 Antworten

2021 haben wir ja gesehen, wie skuril man sich eine Zeitlang gegenseitig zum Risikogebiet erklärt hatte.

In n-tv war vor wenigen Tagen ein Interview mit dem Immunologen Kern. Eine Pandemie endet durch Immunität. Erst wenn jeder (oder fast jeder) mal Bekanntschaft mit so einem Virus gemacht hat ist das vorbei. Dass muss und das wird also geschehen. Hat man - ich denke wir haben das - die Möglichkeit, mit einer Impfung nicht die Infektion an sich, sondern das Risiko einer Krankheit absolut deutlich zu mildern, kann man das auch einigermaßen gelassen sehen.

"Man" (die Regierenden) können sich dann sogar (wie geschehen) von No-Covid-Verfächtern auf deren Linie bringen lassen → WENN man gleichzeitig diese "Risikominierung Impfung" generalstabsmäßig und perfekt unter die Leute bringt. Wenn man Letzteres aber nicht hinkriegt, führt zuviel No-Covid zu einem mehrjährigen Verlust an Lebensfreude. Und trotzdem muss man es irgendwann dann doch durchlaufen lassen.

In A und D hat man es auf diesem Weg vergeigt. D hat zu spät geöffnet und hätte mehr Infektionen in der schwachlastigeren Klinikzeit zulassen müssen. Und für ungeimpfte nur-Zögerer wären frühzeitig maskenfreie Geimpfte sicher Motivation gewesen (man hat was davon [auch wenn man die Bedrohung von Covid für sich negiert]). Statt dessen in Bayern bis fast zum Ende der Sommersaison im Biergarten, also außen, FFP2 für alle).

A ist mit "3G und dort Normalität" frühzeitig einen guten Weg gegangen, hätte aber ab dem Vorhandensein von genügend Impfstoff umstellen müssen. Der Zögerer, der nur 1 x die Woche zum Stammtisch geht, kam mit "weiter so" (grad mal ein nötiger Test in der Woche) gut zurecht.

Die Impfverweigerer erreicht man so oder so nicht. Aber von den Zögerern ("wenn sich genügend andere impfen lassen genügt das") hätte man mehr erreicht, wenn die gesehen hätten, es lohnt sich und ich habe was davon.

Richtig auch das mit dem Boostern. Aus den Ländern, die uns 2 Monate voraus waren, wussten die Fachleute das das nötig wird. Ab da hätte man zum einen das Boostern vorbereiten und vor allem auch die Kommunikation der Impfkampagne umstellen müssen. Aber man wollte vermutlich die noch-unentschlossenen Zögerer nicht mit der Notwendigkeit einer Drittimpfung verprellen.

Und jetzt haben wir wieder den Mist. Kleine Kinder erleben zum 2. mal keine unwiederbringlichen Momente (vom Weihnachtsmarkt bis zum Kinderfasching), junge Leute sind wieder die Looser und zu Zeiten eingesperrt, wo "das Leben" beginnt. Nur die 7-Tage-Sofa-Fernsehocker, die haben kein Problem, weil sich deren Leben nicht ändert.

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Thema Autor Datum
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Re: RKI: Keine Veränderung der Hochrisikogebiete in GR weberakis 27.08.2021 13:41
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Re: Ganz Griechenland wieder Hochrisikogebiet HannesP 19.11.2021 23:42
Re: Ganz Griechenland wieder Hochrisikogebiet weberakis 20.11.2021 01:36
stimme HannesP und weberakis zu KlausG 20.11.2021 13:24
Re: stimme HannesP und weberakis zu Sketos 20.11.2021 23:27

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