Von
martinpuc
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Ich finde den Tipp von Katharina auch gut, Anna-Zoe. Aber wenn Du sagst, Du möchtest gerne wandern und das ernst gemeint ist, ist Koufoníssi wirklich ziemlich (absolut) ungeeignet, wie Martina schon angedeutet hat. Irakliá wäre dann die bessere Wahl. Oder Donoússa - aber beide Inselchen auch nur für 3 oder 4 ganze Tage (es sei denn, Du steigst auf Badeurlaub um, dann wäre das ziemlich verbaute Koufoníssi super, das weniger verbaute, aber seit Jahren chic gewordene Schinoússa ebenso, Donoússa bestimmt nicht schlecht und Irakliá für SeichtbaderInnen mit Babys auch nicht).
Lange weiterwandern könntest Du beispielsweise auf dem herrlichen, großen Náxos, und schlemmen wie Ludwig der 14., für wenig Geld.
Dein Zitat: "Wir möchten einfach einen schönen Ort zum Wohnen, tolle Landschaft und Ausblicke sowie das griechische Leben genießen und abends in schönen Tavernen zu sitzen." Da wären alle kleinen Ostkykladen geeignet (und natürlich das große Naxos, was für herrliche Landschaften!). Die überlaufenste wäre wohl Koufoníssi, die Ausblicke aber großartig (wie auch z. B. von Donoússa aus). Ab Juni kommen überall mehr Touris, ich hab das auf Donoússa live erlebt und bin nach Amorgós geflohen, da verteilen sich die Mittouristen eher.
Aber wir können alle nicht wissen, in welche Insel Du Dich letztlich verlieben wirst. Das ist dann Deine persönliche Sache, da kann Dir keiner hier helfen.
Warst du schon mal auf Sífnos, einer echten Wanderinsel mit wunderschönen Wanderwegen, hübschen Dörfern und Landschaften? OK, Essen relativ teuer, im Vergleich zu den tollen Wander- und Genießerinseln Kreta oder Naxos. Nur ein kleiner Tipp. Mehr hab ich nicht zu sagen. Jeder entdeckt für sich, klar.
Manche schaffen es, ihren Urlaub auf Mai vorzuverlegen --- ;-))
Grüß Dich! Martin
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