Geschrieben am 22.10.2015 14:10:19
Von
HannesP
633 x gelesen
14 Antworten
|
Mitte August nach Maria Himmelfahrt hat die Branche den Saisonpeak bereits hinter sich. Das bedeutet: die niederländischen und viele deutsche Familien aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland NRW sind bereits wieder auf dem Heimweg oder bereiten sich auf die Rückfahrt vor. Vor Ort wirst du vor allem auf Urlauber aus BW und Bayern oder schulkinderlose vor allem deutsche Gäste treffen.
Der Strand des Sikia Camping ist eher schmal und säumt sich an eine Bucht. Der Einstieg ins Wasser ist sanft und sandig, das Wasser glasklar. Man kann also am Morgen ganz ungestört eine Runde um die Bucht schwimmen. Am späten Vormittag nehmen dann Familien den Strand in Beschlag. Die soziale Wirklichkeit der familiären Stranderoberung ist nicht immer von Achtsamkeit bestimmt. Die sanitären Einrichtungen auf dem Platz sind gehobener Standard. Man kann sich dort wohlfühlen, wenn man damit klarkommt, dass dort nicht das untere Einkommensdrittel Urlaub macht.
Der Vorteil von Sikia ist die Lage. Du kommst ebenso rasch nördlich nach Volos, südlich Richtung Trikeri wie östlich durch die Berge etwa nach Horefto. Während an der Ostküste des Pilion schonmal kräftiger Wind und entsprechender Wellengang herrschen können, ist es an der Westküste eher gemäßigt, lieblich und sonnig.
Ich würde auf dem Pilion immer die Westküste zum Bleiben vorziehen. Abends sitzt man doch ganz gern bei ruhiger warmer Luft unter dem Olivenbaum und nippt entspannt am Rotwein. Ob man da nun neun Tage bleiben muss, ist Geschmackssache. Ich würde wahrscheinlich vor Langeweile tot vom Campingstuhl kippen.
Wenn du wandern möchtest: auf den Gipfel des Pilion kommst du nicht. Den hat das Militär wahrscheinlich mit Funktechnik fest in Beschlag.
|
Antwort schreiben
Um einen Beitrag beantworten zu können, musst du dich anmelden!