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Euböa - eine Insel mit faszinierender Landschaft

Von Sylvi

Euböa (griechisch Evia) ist Griechenlands zweitgrößte Insel nach Kreta – bei der wenig attraktiven Großstadt Chalkis (auch Halkida) durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden – bietet eine abwechslungsreiche, großteils sehr gebirgige Landschaft, noch einsame Buchten und Strände sowie vom Tourismus noch gänzlich unberührte Orte. Aufgrund ihrer Dimensionen kann man hier sicherlich einige Wochen auf den meist gut ausgebauten Straßennetz unterwegs sein und trotzdem immer wieder etwas Neues entdecken.

In den meisten (Berg)dörfern und Fischerorten findet man (bis auf wenige Ausnahmen) weder internationale Speisekarten noch einen Schilderwald mit „Rooms to let“ oder das gestaltete „Pseudo“-Ambiente Griechenlands für das touristische Auge. Dafür erwartet einen eine ursprüngliche Gastfreundschaft (die kostenlosen Mezes zum Ouzo sind hier noch eine Selbstverständlichkeit) und der herbe Charme einer grandiosen und abwechslungsreichen Landschaftsszenerie. Insbesondere die einsame Ostküste, die hohen Berge und Passtraßen Zentraleuböas, die Halbinsel Lihas sowie reizvolle Hafenorte wie z. B. Limni, machen einen Urlaub auf Evia zum Erlebnis.

Tipp: Man sollte auf Euböa motorisiert sein, da die Entfernungen auf der Insel relativ groß sind. Zudem wird Euböa nahezu nur von griechischen Touristen besucht, daher ist es sinnvoll, wenn man außerdem einige Brocken Griechisch spricht, denn mit Englisch kommt man nur in seltenen Fällen weiter.

Geschrieben 17.07.2001, Geändert 17.07.2001, 1937 x gelesen.

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