Eretria - Ausgangspunkt für Evia-Entdecker

Von seiner historischen Vergangenheit - reicher Stadtstaat mit mächtiger Handelsflotte - ist nicht mehr viel zu spüren. Es existiert noch ein Stückchen Stadtmauer, ein paar spärliche Ausgrabungen (Kultstätte des Apollon Daphnephoros) und ein recht interessantes Museum.

Ansonsten ist Eretria eine verschlafene Kleinstadt, die hauptsächlich am Wochenende, wenn die Athener kommen, zu Leben erwacht. Der schmale und ungepflegte Strand im Ortsbereich lädt auch nicht gerade zum Baden ein.

Trotzdem ist Eretria ein bevorzugter Ausgangspunkt für Evia-Entdecker! Es gibt dort ganz in der Nähe einen super Campingplatz (Milos Camping), viele Geschäfte für den Reiseproviant und noch viel mehr Tavernen, Fischrestaurants und Kaffeehäuser.

Reizvoll ist ein abendlicher Bummel am Fährhafen, auf der großzügig angelegten Promenade und in den Zugangsstraßen zum Hafen. Die Fähren fahren von hier aus nach Skala Oropou auf das Festland (Autobahn Athen).

P.S.: Der Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten fährt am besten noch ein paar Kilometer weiter - nach Amarinthos.