Samos - ein Traum

Im April/Mai diesen Jahres (2003) waren wir nun zum 4. Mal auf der traumhaften Insel Samos. Sie lässt uns einfach nicht mehr los. Wir bleiben stets für drei Wochen und da hat man allerhand Zeit, sich die Insel mal mit offenen Augen anzuschauen. Ich finde es immer sehr schade, wenn sich Samosbesucher nur den ganzen Tag an Meer oder Pool aufhalten. Denn die eigentliche Schönheit Samos liegt im Inneren.

Vor einigen Jahren gab es speziell im inneren Land schwere Waldbrände, dessen Folgen heute noch zu sehen sind und oft hört man Urlauber sich darüber beschweren. Gut, es gibt viele verkohlte, knarzige Bäume zu sehen, aber ich finde, auch diese können eine Ausstrahlung haben.

Besonders zu empfehlen, ist ein Ausflug zum Fuße des "Kerkis". Eine steinerne aber ebenso fruchtbare Ebene. Man sollte sich wirklich einen Tag Zeit nehmen, sich ein Geländeauto mieten und sich eine Route zurechtlegen, da es sonst zu Schwierigkeiten kommen könnte, da die Strassennetze nicht mit Deutschland zu vergleichen sind. Aber das macht es ja gerade so individuell und einzigartig.

Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug nach "Psili Ammos" im östlichen Teil der Insel gelegen! Von der Flora her, finde ich, das schönste Plätzchen auf Samos. "Psili Ammos" liegt sehr in Strandnähe und ist weniger Stadt oder Dorf als "Region". Am schönsten gedeiht und blüht es hier zwischen April und Mitte Juni. Wo man hinsieht, sind Mohnfelder, Oleander, Zypressen und Orangenbäume. Traumhaft!

Tipp: nicht immer nur auf den Hauptstrassen fahren. Nutzen Sie auch mal die kleinen unbefahrenen Wege, mit einem Jeep nun wirklich kein Problem. Etwas abenteuerlich, da die Wege extrem kurvig und holprig sind, aber nur so sieht man die ganze und fast unbefleckte Schönheit von Samos.