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Chalkidiki - einmal anders ....

Von azizam

Für viele deutsche Urlauber bedeutet die wunderschöne, griechische Halbinsel Chalkidiki oft nur sommerliche Badefreuden, Strandurlaub und Touristenaktivitäten rund um die südlichen Inselbereiche Kassandra, Sithonia und Athos oder gelegentliche Ausflüge zu etwas größeren Orten im „Handtellerbereich“. Erst durch meine griechische Freundin Melahrini erfuhr ich von dem wirklich einheimischen Flair und den faszinierenden Facetten im Landesinnern ihrer wunderschönen Halbinselheimat.

Melahrini ist Grundschullehrerin und lebt mit ihrer Familie seit vielen Jahren in dem winzigen, urtypisch griechischen und idyllischem Dorf Doumpia, ca. 20 km nordwestlich von dem Ort Polygyros (ca. 45 Minuten vom Strand entfernt). Gastfreundlich schlendert sie über die winzige, romantische Dorfstraße und erzählt von einem wunderschönen Platz namens ‚Agii Apostoli’ ganz in der Nahe. Die weltoffene, griechische Lehrerin, die gerade einen wichtigen, europäischen Preis für eines ihrer globalen, multinationalen Schulprojekte im Ausland erhielt, fährt fort: „Die Menschen nennen jenen Ort 'Thysis' aufgrund einer sehr alten und sehr schönen Kapelle dieses Namens dort. Die Tradition besagt, dass vor langer, langer Zeit ‚Saint Pavlos’ dort stoppte, um sich unter einem Baum auszuruhen während seines langen Weges das Christentum zu verbreiten. Aus diesem Grund bauten die Menschen dort später eine Kapelle, umgeben von einem Pinienwald, der einlädt zu einem gemütlich Picknick während eines ausgedehnten Spazierganges oder einer Radtour. Ganz in der Nähe der Kapelle gibt es übrigens eine sehr bekannte, griechische Mineralwasserfabrik. Sie verarbeitet das weit über Europas Grenzen hinaus berühmte und wirklich einzigartiges Quellwasser, welches direkt von den Bergen heruntersprudelt und hier entnommen wird. Ganz ehrlich, ein wirklich besonderer und leckerer Hochgenuss!“

Es gibt so viel Erstaunliches, das Melahrini einem zu zeigen und zu erklären vermag, abseits des gewöhnlichen ‚Touristenrummels’ - ganz versteckt und relativ unentdeckt in ihrer ländlichen Dorfregion im Inneren der Halbinsel. Zum Beispiel ihre ganz besondere Kunst traditioneller, griechischer Ikonenmalerei mit einer althergebrachten, griechischen Eigelb-Essig-Mixtur .... und vieles, vieles mehr. Zugegeben, es ist ein ausgesprochener Glücksfall mit einen Menschen wie Melahrini bekannt und befreundet zu sein, der die Welt selber bereist, intensivste Kontakte zu Kollegen und Freunden auf allen Kontinenten des Erdballs ständig und ausdauernd pflegt, und nebenbei bereit ist, uns deutschen Touristen einen sehr privaten Einblick in den touristisch wenig bekannten Teil ihrer schönen Heimatinsel Chalkidiki zu ermöglichen.
Thank you very much, dear friend! Σας ευχαρ&iota ;στώ, αγαπητέ φίλε!

Geschrieben 12.07.2013, Geändert 12.07.2013, 1550 x gelesen.

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