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Akrotiri - Santorin

Von limni

Ende Mai machte ich mich auf zu den Kykladen und flog nach Santorin. Ich wollte u.a. die archeologische Ausgrabungsstätte im Süden besuchen. Sie liegt nördlich des kleinen Dorfes Akrotiri und war morgens schon gut besucht. Ich profitierte von meinem Altersstatus und durfte statt für 12 € zum halben Preis hinein. Die Frauen im Kassenhäuschen lächelten verständnisvoll.
Der ausgegrabene Ort war nach einem Vulkanausbruch im 17. Jhdt. ähnlich verschüttet worden wie Pompeji. Ab 2005 war die Stätte nach einem Unfall geschlossen worden und erst vor 5 Jahren wieder geöffnet.
Bevor die Busmassen ankamen, betrat ich die große Halle, denn fast alles war überdacht.
Schulklassen wurden herumgeführt, vereinzelt hörte ich französische oder chinesische Wörter. Auch viele Amerikaner waren da und staunten über gut erhaltene Wände, Mauern, Treppen und Tore. Gefäße deuteten die Vorratslager an. Ich war überrascht, wie gut alles erhalten war. Die Halle war wohl temperiert. Das merkte ich, als ich wieder ins Freie trat. Es war sehr warm geworden.


Geschrieben 08.07.2016, Geändert 09.07.2016, 1694 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von limni vom 09.07.2016 09:42:24

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