Re: Im Juli ALLES überfüllt?

@ HannesP
deine Meinung ist die offizielle Version der EU und der Wirtschaft, die substantielle Interessen an einer starken EU haben. Warten wir mal ab, wie es den Briten in ein paar Jahren geht. Die werden in dieser Zeit diverse bilaterale Verträge schließen und somit Handel und Wandel betreiben wie eh und je. Amerika scheint mit dieser Strategie wirtschaftlich auch gut zu fahren. Sollte es zukünftig den Briten nicht schlechter gehen oder sogar besser als bisher, wird das Singnalwirkung auch auf andere Länder haben, die mit einem Austritt aus der EU spekulieren, wie z.B. Italien usw. Selbst Griechenland ist dafür ein Kandidat. Schafft es die ND nicht, die versprochenen " blühenden Landschaften " in den nächsten 3 bis 4 Jahren in Griechenland zu realisieren, werden sich die Griechen überlegen, ob es für sie nicht doch besser ist auch aus der EU auszutreten. Varoufakis mit seiner DIEM25 steht schon bei Fuss und wartet ungeduldig auf seinen Einsatz. Wenn die Briten im Herbst den Brexit einleiten, wird natürlich zuerst einmal ein großer Aufschrei durch Europa gehen und die Börsen in den Keller sacken. Das Ganze wird sich aber sehr schnell wieder normalisieren und möglicherweise den Briten die ersehnte Unabhängigkeit und den wirtschaftlichen Aufschwung bringen, den sie sich erhofft haben. Alles ist möglich, der Brexit muss für die Briten nicht unbedingt in ein Chaos und wirtschaftlichen Abstieg münden.