Geschrieben am 18.02.2018 12:04:44
Von
lakka69
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Aufgrund eines Sturzes musste ich mich vor gut einem Jahr einer Gehirnop unterziehen. Rückflug nach Deutschland nicht möglich. Erstuntersuchung im St. Andreas Hospital, Patras. Der aufnehmende Arzt hat sich in bemerkenswerter Weise um mich gekümmert obwohl er wirklich den "Laden" voll hatte. Nach Absicherung der Diagnose mit CT und Röntgen hat er mich in die Uniklinik Patras überwiesen und selbst dafür gesorgt das mich ein Taxi dort hinbringt. Der gute Mann war im absoluten Dauerstress und trotzdem.....
Mein Glück: dort gibt es 2 Professoren die auf diese Operationen spezialisiert sind. Einer hat zig Jahre in Deutschland praktiziert, der andere in England.
Fazit: Der Arzt im St. Andreas und die Ärzte in der Uniklinik Patras waren höchst professionell. Die Unterbringung ist nicht mit Deutschland zu vergleichen. Ohne Betreuung eines Angehörigen wird's schwierig. Die Hygiene hat gestimmt (in Deutschland sterben ca 4000 Menschen an Krankenhauskeime) Also sollten wir nicht mit Fingern auf andere zeigen.
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