Von
Catalina
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Ja weberakis, hast recht, ich wollte meckern..... ;-)
Aber wenn ich schon Sätze lese wie
„die jungen Mitarbeiter sind LANDESUNÜBLICH hilfreich...“ oder
„ihr assistiert ein SCHLICHTES EINHEIMISCHES Paar“, oder
„ein PATRIOTISCHES Schild“,
dann frage ich mich immer, welchen Aussagewert haben solche Sätze bzw. was soll dem interessierten Leser da eigentlich mitgeteilt werden??
Und wenn man das Fischlokal an der alten Brücke von Argostoli als „hochpreisig“ bezeichnet, dann bezweifle ich stark, ob der Autor tatsächlich schon selbst in dem Lokal war. Wir waren schon öfters dort, erst letzte Woche wieder mit Freunden und haben bei dieser Gelegenheit für ein Essen für 5 Personen mit allem drum und dran (Vorspeise, Fischplatte, Pommes, Salat, Getränke incl. Wein) zum Schluß 70 Euro bezahlt. Also „hochpreisig“ finde ich das nun nicht gerade. Aber wahrscheinlich zahlten wir nur den "schlichten einheimischen" Preis, während ihm vielleicht der sogenannte "Experten"preis berechnet wurde...... ;-)
Und ja, die Anreise nach Kefalonia wird immer schwieriger, aber darunter leiden vor allem die ausländischen, sprachunkundigen Urlauber und nicht die griechischen Urlauber, die immer irgendeine Möglichkeit finden, um doch auf die Insel zu kommen. Was uns definitiv fehlt, ist die direkte Verbindung nach Patras. Wir hoffen alle, dass es nächstes Jahr wieder mit einer Fähranbindung klappt, sonst wird’s echt problematisch mit dem Individualtourismus.
Und auch die von K. Bötig gemachte Äusserung, dass es nur 2 Orte auf Kefalonia geben würde, die touristisch erfolgreich seien, nämlich Skala und Fiskardon, stimmt so nicht. Zumindest das touristisch voll erschlossene Lassi-Gebiet (d.h. nicht nur der Spaziergang von Argostoli bis zu den nahegelegenen Katavothres) mit den zwei schönen Sandstränden Platy und Makri Gialos und den vielen Hotels und Pensionen hätte er noch nennen können oder Lourda mit seinem ellenlangen Strand oder Trapezaki mit dem feinen Sandstrand oder das Gebiet von Xi mit dem supertollen feinen rötlichen Sandstrand oder der Strand von Avithos oder Ammes oder den hübschen kleinen Hafenort Ag. Efimia an der Ostküste oder oder .........
aber dafür wird dann Argostoli als „erlebenswert“ gepriesen. Ausgerechnet Argostoli! Argostoli gilt in Griechenland als ein Beispiel dafür, was man nach einer Zerstörung (in diesem Fall das Erdbeben von 1953) beim Wiederaufbau alles falsch machen kann. Die Stadt ist in weiten Teilen grottenhässlich, erstickt an den Autoabgasen, hat ein chronisches Parkplatzproblem und wenn es regnet, dann knallen die Leute scharenweise auf der „schön gepflasterten“ Lithostrato hin, weil diese nämlich viel zu rutschig ist......
Aber sei's drum. Es wurden in seinem Bericht ein Weingut und ein Tierheim genannt. Mehr braucht der Urlauber nicht ;-)
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