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Re: Erfolgsmodell Mykonos (Audio und Video)
Geschrieben am 03.12.2013 17:37:00
Von Gast 1090 x gelesen 0 Antworten |
Die besten Preise bekommt man (aber nicht immer und/oder automatisch) in Boutiquen, einfachen Geschäften, Diskotheken, Bars, Restaurants, einfacheren Unterkünften und Hotels, die der Betreiber auch selbst besitzt. Sie gehören meist alteingesessenen Mykonioten, die ihrerseits meist zu den wenigen großen Familien (Clans) gehören, die auf der Insel das Sagen haben. Wer mieten muss, hat schlechte Karten. In den zwei, drei Hauptstraßen der Stadt und am Hafen wird, ehe die eigentliche Miete ausgehandelt wird, erst mal zwischen 100.000 und 300.000 Euro gezahlt, je nach Lage und Fläche. Es gibt auch verschiedene Preise für Einheimische,Tagestouristen, Urlauber und "Wiederholungstäter". Letztere bekommen mit der Zeit einen "Mykonos-Bonus". Der Trick besteht also darin, zunächst herauszufinden, ob der Betreiber auch Besitzer ist. Nicht immer sind die Preise günstiger, aber die gebotene Qualität ist meist besser. Wer sich einmal für einen Clan entschieden hat, bleibt ihm besser treu. Sich immer weiterreichen lassen. Soweit das Grobe. Es gibt jede Menge Varianten. Richtig Geld verdienen die Vermieter. Es geht nicht unbedingt darum, einen festen Mieter zu gewinnen. Der Mieter muss bis aufs letzte Blut ausgesaugt werden, damit in der nächsten Saison wieder frische 100.000 bis 300.000 Euro und mehr eingesackt werden können. Kandidaten gibt es genug. Der großmäulige Athener Coiffeur aus dem Film muss gut aufpassen. Wenn er nächstes Jahr noch da ist, dann hat er wahrscheinlich eine Mykoniotin geheiratet. |
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