Re: Deflation in Greece @ joerg

@ Sebastian1977

20-50%, von dieser Steigerung sprach ich. Wenn Du das als Logistikanteils begründest, dann hoffe ich sehr, daß Du weit vom Transportwesen entfernt arbeitest. Rechne aus einem 40´ Container mit 67m³ Rauminhalt eine Auslastung von 90-95% bei einem minimalen Warenwert von € 100.00,-- netto. Dann Wäre der Frachtkostenanteil, wenn ich Deiner Ausführung folge, 20-50.000 Euro. Merkst selbst, nää ;-)) Ich lehne mich in dieser Angelegenheit gerne weit aus dem Fenster, weil ich es kann. Ich habe über einen längeren Zeitraum für Kunden in der Nordägäis bei Ikea eingekauft. In Deutschland. Habe verladen und auch ausgeliefert. Ich habe vorzugsweise in Eching geladen. Die Differenz hat mir schon einen Gewinn zu den anderen Dingen, die zu speditieren waren, eingebracht.

Der Inselgrieche fliegt nach Athen, kauft ein. Überlässt den Einkauf dem Inselzusteller und fliegt wieder zurück. Flugkosten......!!! + 1 Tag Aufwand. Oder er fährt mit der Fähre 1 Tag hin, Übernachtung, 1 Tag zurück. Das nur einmal so nebenher. Hat nichts direkt etwas mit den Kosten der Ware zu tun.

Mein MA auf den Inseln nahm die Vorkasse in Empfang und bestätigte. Die meisten Interessierten wollten keine Vorkasse leisten. Das wären dann meine Schuldner gewesen. Die, die gleich gezahlt hatten waren meine lieben Kunden. Die anderen Leute, die nicht vorab zahlen wollten waren die Neider auf die Vorauszahler.

Den kolportierten Preisunterschied konntest Du mir in keinster Weise erklären!