Re: mit dem Wohnwagen in den Süden des Peloponnes

ich bin die Strecke auch schon gefahren mit einen großen Flair aber die Straße durchs Gebirge würde ich mir nicht noch einmal antun.
ich bin sogar mit dem Flairl zu Ochsenbauchbucht gefahren, die mich auf den Weg dorthin gesehen hatten dachten alle ich habe sie nicht mehr alle :)

Auf der Küstenstraße hatte ich mal einen platten und innerhalb von 20 Minuten waren bestimmt 10 Griechen um uns herum die helfen wollten.
Da dann auch noch mein Wagenheber den Geist aufgegeben hatte fuhr mich kurzerhand ein Griechischer Taxihafer in ein ca, 20 km entferntes Bergdörfchen zu einer Werkstadt und der Besitzer der Werkstatt fuhr mich dann mit einen großen Wagenheber zurück und wechselte mein Rad.
Der Taxifahrer wollte kein Geld obwohl ich es ihm geradezu aufdrängen wollte und der Mechaniker aus der Werkstadt hat für die Anfahrt und das Rad wechseln 10 € gewollt.
Auch stand ich mal auf einer Bergstraße mit meinen Ami Van und das Benzin war alle, es hat echt so gut wie jeder angehalten und wollte helfen, einer fuhr mich dann bestimmt 20-30 km bis zur nächsten Tanke und dann wieder zurück und auch dem musste ich geradezu Geld aufdrängen wenigstens für seine Sprit kosten.
Das tollste Erlebnis war als wir mit unseren Schlauchboot in ein Unwetter gekommen sind und an den Strand in der nähe ener Kantina das Bot abstellen mussten.
Kurzerhand kamen ein paar Griechen an und halfen das Bot an Land zu ziehen und der Betreiber der Kantina hat uns als er Feierabend nach dem er uns zum Essen und einige Karaffen Wein eingeladen hatte mit seiner gesamten Famiele zurück zu unseren CP gefahren.
Auch hier war man total beleidigt als ich im Geld geben wollte.
Hatte dann seinen ca. 8 jährigen Sohn einen 20iger zugesteckt.

Auf der einen Seite sind die Griechen alle Schlitzohren und man regt sich oft über den ein oder anderen Nepp auf aber auf der anderen Seite gilt Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft auf alle Fälle noch etwas .....