Von
Joerg SH
1362 x gelesen
0 Antworten
|
Zitat von volki: > Titel: "Griechische Fähren durchgefallen".................... > > 1. Ich aber lese im Artikel "NUR" von "Inland-Fähren"
der ADAC hat auch in der Vergangenheit (2006) mehrere Tests bei Fähren, die im internationalen Gewässer eingesetzt werden durchführen lassen. Getestet haben nicht die Gleichstellungsbeauftragte, der Betriebsrat oder der Auszubildenensprecher des ADAC, sondern anerkannte nautische Sachverständige. Also ein ganz anderes Klientel als der böse, dauernörgelnde und Sauerkraut fressende Teutone. > > 2. ADAC = "oder die Autodecks > während der Überfahrt für Passagiere > zugänglich sind."
warum sollten auch die Campingdecks nicht zugänglich sein? Sie befinden sich deutlich über der Wasserlinie und der Seewind sorgt ob der großen Ausgucke für genügend Sauerstoff. Außerdem ist der Begriff "Campingdeck" doch selbsterklärend. > > Tatsache: für I-GR-Fähren verkauft > auch der ADAC "Camping o.Board"-Tickets und > da hat man Zugang zum Autodeck!
stimmt und 2006 wurde der Anek Dampfer, der unter griechische Flagge fährt zum Klassenbesten gekrönt. Tja, der böse ADAC ;-)) Ach nee, waren ja die nautischen Sachverständigen.
> vielleicht müssten die OP's auch einmal > darüber nachdenken, wie die vielen Normal-Leser > hier solche "Sensations-Titel" auffassen? > > Es hätte doch schon gereicht: > ADAC-Test: ergab viel Negatives bei > griechischen **Inland-Fähren**
keine Ahnung auf welchem Level sich der von Dir genannte "Normal-Leser" befindet. Fragen hätte er vll. dann doch noch. So ala: negativ? "Gibt es da keine Pommes und Bier"? > > dann kann der Benutzer selber entscheiden, > ob er fahren oder schwimmen will, aber da
> in Deutschland ja sowieso ALLES besser ist.............
................................FRUST bei Dir Volki:-)) ?
Fakt ist aber doch, daß die Sicherheit nun einmal wichtig ist. Ich habe kaum nautische Kenntnisse, kann aber aus der Praxis berichten, daß auch nur wenige Tonnen Gewicht reichen, um das Schiff in Schlagseite zu bringen. Ein ganz kleines Beispiel aus der Vergangenheit im Hamburger Freihafen
Russendampfer liegt am Fruchtterminal und endlädt Kartons mit Grapefruit von Kumpel Fidel aus Kuba. Nun fängt es an zu regnen und der Käptn entscheidet sich mit bordeigenem Geschirr wieder anzudeckeln. D.h., daß er seine Luke schliesst. Mit dem Bordkran pickt er den auf der Pier liegenden Lukendeckel an und ...............fängt an sich zu rollen. War nicht schlimm, denn die Kaimauer hält ihn auf. Da er aber ob der Gezeiten ein wenig mehr Bott an der Vertauung gegeben hatte, fing er eben an zu schlingern. So und nun stelle man sich einmal vor, daß nicht gelaschte, beladene LKW bei stümischer See sich im Schiffsrumpf alle auf eine Seite legen. Das alles ohne die auffangende Kaimauer! Da hat man nicht einmal Zeit um Sch...e zu schreien.
Gruß Jörg
|