Re: Malia Beach

>>Ach ja sehr empfehlenswert ist ein Reiseführer, es gibt sehr gute davon.
>Toller Tip!!!!!

Nun streitet Euch doch nicht, das bringt doch in diesem Fall auch nichts. Malia hat sich sehr verändert, das ist nun mal so. Von dem, was 1985 oder 1987 ''typisch'' war ist nichts mehr übrig, gar nichts. Malia könnt auch an der verbauten spanischen Küste stehen, irgendwo bei Rimini oder auf Malle. Die Unterschiede sind marginal. Hier wird wie anderswo in den Hochburgen des Pauschal- und AI-Tourismus mit wenig Aufwand in zumeist billigen Hotels der schnelle Euro gemacht und in den Lokalen Standard-Futter abgesetzt. Und bevor sich jetzt wieder eingefleischte Malia-Fans beklagen: Das ist KEINE KRITIK sondern eine nüchterne Feststellung ohne Wertung. Malia ist überall und viele von denen, die dort ihre 14 Tage abreissen, sehen nie was vom Rest der Insel, machen wir uns doch nichts vor.
Erschreckend fand ich allerdings einen Satz, den hier jemand in diesem Zusammenhang äußerte: "Irgendwie müssen die Kreter ja ihr Geld verdienen". Wenn Malia zum Maßstab der Insel wird oder diese Form billigen Massentourismus die Lösung der ökonomischen Probleme darstellen soll dann gute Nacht, Kriti.
Und Kyra hat schon recht, ein Reiseführer ist tatsächlich ein guter Tipp. Das erweitert den Horizont ganz erheblich über den Zaun der AI-Anlage hinaus.
Horst