Geschrieben am 16.06.2013 10:49:30
Von
Horst und Hilde
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2 Antworten
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Zurück zur Aussage im Betreff: Es ist nicht nur der Urlaub, auf den die Griechen verzichten. Von unseren Freunden auf Kreta und Volos, Pilion, haben wir erfahren, dass auf Kreta nur die großen Hotelketten in den Städten wie Rethymnon und anderen bekannten Urlaubsorten gut ausgebucht sind, weil sie nunmehr "All inklusive" zu einem Spottpreis anbieten. Kleinere Pensionen, Hotels und auch die Tavernen schauen dabei in die "Röhre". Auf der Südseite von Kreta ist fast kaum noch etwas los. In Volos stehen haufenweise abgemeldete Autos ohne Nummernschild. Die Autobahnen werden kaum noch benutzt wegen der Mautgebühren. Es werden nur noch wenn nötig die Landstraßen benutzt. Restaurants sind ungewöhnlich leer. Intellektuelle lernen jetzt deutsch, weil sie in Griechenland keine Arbeit mehr finden und auswandern wollen. Das Einzigste, was jetzt noch funktionieren soll, ist die Korruption. Allerdings soll es jetzt korrupten Politikern an den Kragen gehen. Ihr Vermögen soll beschlagnahmt werden und sie in den Knast kommen. Weiterhin sollen alle Griechen nächstes Jahr belegen, mit welchen finanziellen Mitteln sie ihr Eigentum - Haus, Boot, Auto etc. - bezahlt haben. Die letzten Aussagen haben wir im Konjunktiv verfasst (sollen), da sie aus den Worten Dritter, aber griechischer Landsleute stammen und von uns persönlich daher nicht auf Richtigkeit zu überprüfen sind. Wir werden trotz allem Griechenland nicht den Rücken kehren, aber auch wir können keine Griechenland-Urlauber herbeizaubern, die einen Individual-Urlaub planen und/oder das typische griechische Leben kennenlernen möchten.
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