Geschrieben am 02.12.2010 14:23:08
Von
PeMo
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1 Antworten
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Was macht man, wenn man nicht mehr weiter weiß? Etwa nach Carl von Clausewitz: "Nichts ist schwerer als der (geordnete) Rückzug aus einer unhaltbaren Position!".
So ergeht das jetzt allem Anschein nach auch der Prefäktur von Samos! Erst kam Euroxenia, nun noch CED mit SMED. Ohje, ohje!
Als der für die Misere Verantwortliche beauftragt man Consultants, die ein "strategisches Konzept" für die nächsten 5-10 Jahre entwerfen sollen.
Am besten vom "The World Centre of Excellence for Destinations (CED)" in Kanada. Die dann ein auf dem Analysewerkzeug "System of Measures for Excellence in Destinations (SMED)" basierendes Konzept erstellen. Das soll möglichst "wissenschaftlich" sein und mit vielen Fremdwörten geschmückt werden!
Diese Art von hohlen Ankündigungen wie in der Presseveröffentlichung mit einer Ansammlung von Bullshit-Bingo Wörtern (de.wikipedia.org/wiki/Buzzword-Bingo) kenne ich zur Genüge von amerikanischen Unternehmensberatern. Wird hier also eine Tourismusblase über viel Sprachschaum erzeugt? Siehe unten angegebenen Link!
Hier noch der Link zur Seite mit Angaben zur Organisation CED, einer "non-profit organization based in Montréal (Canada)": www.ced.travel/en/organization/about-us. html
Und hier, wie das alles began, im November 2009: www.traveldailynews.com/pages/show_page/ 34126-Important-agreement-between-the-wo rld-CED-and-the-island-of-Samos,-Greece
Dann hoffen wir mal, daß - in Bezug auf Tourismusmanagement - die Kanadier von CED den Samioten wieder das Laufen beibringen wollen und nicht nur einen Satz neuer Krücken verkauft haben!
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