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Zante - Diesen Traum haben wir gelebt .......

Von Notis-Fan

Tag 1, Dienstag, 27. Juni 2006

Endlich ist er da … der Tag der Abreise…. Zante… wir kommen! Um 03:00 Uhr kommt unser Transfertaxi, pünktlich um 06:00 Uhr starten wir ab Flughafen Düsseldorf, es ist ein „Butterflug“, ganz hervorragend, Landung 09:45 Uhr. Da unsere Koffer unter den Ersten sind, erreichen wir schon um 11:15 Uhr unsere Unterkunft: Villa Christina in Limni Keriou.

Herzlich werden wir von den Vermietern Christina und Dimitri begrüßt, wir kommen sofort ins Quatschen. Schnell erfahren wir, dass Christina Australierin ist und ihr Herz an Tiere verloren hat (was einem nicht verborgen bleibt, ca. 12 Katzen tummeln sich in der Anlage, zwei Hunde, außerdem eine Voliere mit 17 Wellensittichen und noch ein kleiner Fischteich).

Unser Studio ist super, sehr geräumig, ein großer Balkon mit Blick in den tollen Garten (ab mittags Schatten). Erst einmal ausruhen, auspacken und dann gehen wir zum Strand. WIR MÜSSEN UNBEDINGT DAS MEER SEHEN! Es ist herrlich, die Bucht ist sehr schön, überhaupt nicht überlaufen, es gefällt uns prima. Abends essen wir in der Taverne „To Posto“ (eine unserer Lieblingstavernen, sehr zu empfehlen sind hier Kaninchen, Stifado und alle Lammgerichte, es gibt als Nachtisch Kuchen vom Haus).

Tag 2, Mittwoch, 28. Juni 2006

Wir sind so ausgepowert, heute gibt’s einen ganz tollen Strandtag mit ganz viel Schwimmen, Schnorcheln, Volleyball und Lesen. Abends essen wir am Hafen in einer Taverne.

Tag 3, Donnerstag, 29. Juni 2006

Heute haben wir uns für 19 Tage einen Roller gemietet und unsere erste Tour steht an. Wir fahren nach Agalas, dort treffen wir auf einen Belgier, der schon unzählige Male auf Zante war und kommen ins Plaudern. Die Zisternen besichtigen wir. Weiter geht es nach Keri (der Ort ist wirklich noch griechisch, total urig), beim Lighthouse sind wir sprachlos über den grandiosen Ausblick. Umwerfend!! Wir trinken einen Cappuccino und genießen einfach die Aussicht. Weiter geht es zum Marathia-Beach. Bei der Taverne „Votsalo“ parken wir unseren Roller und gehen die 150 m abwärts zum Beach. Wir sind absolut begeistert, als wir unten ankommen. Es gibt dort ca. 10 Sonnenschirme mit Liegen (es sind nur 3 besetzt) und ansonsten ist dort eine himmlische Ruhe. Kristallklares Wasser, tolle Aussicht auf Marathonisi. Bis 20 Uhr bleiben wir dort, lediglich eine griechische Familie planscht noch im Wasser. Wir beschließen, in der Taverne „Votsalo“ zu essen (tolle Aussicht, das Essen – Augen zu und genießen – (superleckere Vorspeisen, sehr zu empfehlen Stifado, Sardinen) superfreundliche Bedienung. Es war ein schöner Tag!!!

Tag 4, Freitag, 30. Juni 2006

Ein Badetag in Limni Keriou mit Volleyball und Beach Ball und viel Lesen ……..
Abends ist Fußballgucken in unserer Anlage angesagt….. GEWONNEN!!!!!

Tag 5, Samstag, 01. Juli 2006

Noch ein Badetag in Limni Keriou. Abends gehen wir in die Mythos-Bar und genießen die Aussicht, die Cocktails (Volker: B 52, ich Zombie). Wir fühlen uns einfach wohl und sind glücklich.

Tag 6, Sonntag, 02. Juli 2006

Heute steht der Westen auf unserem Programm. Wir fahren über Agalas nach Kiliomeno, wo wir in der Taverne "..." eine Pause einlegen. Bei griechischem Joghurt und einer Tasse Cappuccino erzählt uns der Wirt (ich glaube, er erzählt es jedem Gast :-), dass er einige Jahre in der Schweiz gelebt hat. Er ist witzig, ein sympathischer Mensch. Die Taverne ist winzig, man guckt praktisch nur in eine Richtung, nämlich Richtung Kirche. Der Glockenturm steht auf der anderen Straßenseite, ein ungewöhnliches Bild.
Weiter geht es nach Agios Léon, dort biegen wir ab, denn wir wollen einen Badestop in Porto Limnionas einlegen. Dort angekommen sind wir total begeistert. Weiße Kalkwände, Grotten und türkisblaues Wasser, diese Bucht ist überwältigend. Wir laufen einen kleinen Weg hinunter, man kommt gut über große flache Felsstücke ins Wasser. Ups, dieses Wasser ist um einiges kühler als in Limni, aber einfach herrlich. Volker schwimmt sofort zu einer größeren Grotte und auch so 7 – 8 Meter hinein, ich bin nicht so mutig, bleibe am Eingang der Grotte, diese hohen Felswände sind schon gewaltig. Total erfrischt essen wir oben in der Taverne "..." Pastizio und Hühnchen (sehr sehr lecker, mmhhh) und genießen einfach nur den Blick auf diese schöne Bucht.

Weiter fahren wir über Exo Chora nach Maries, dort biegen wir ab und fahren Richtung Porto Vromi. Allein die Fahrt hinunter zu dieser Bucht ist ein Erlebnis. Viele Serpentinen und immer wieder der Blick aufs Meer. Unten angekommen erwartet uns ein kleiner uriger Hafen mit Tretbootverleih. Dort sind auch einige Grotten zu besichtigen. Wir gehen erst schwimmen (brrrrr, das Wasser hier ist noch um einiges kälter als in Porto Limnionas, man hat wirklich eine richtige Gänsehaut), dann leihen wir uns ein Tretboot. Ein Eingang einer Grotte soll das Gesicht des Poseidon darstellen. Die Felsformation sieht wirklich so aus (ob die Griechen hier nachgeholfen haben???). Bei der kleinen Strandbar trinken wir noch einen Frapée und dann geht es heimwärts. Die Abenddämmerung bricht herein und mit unserem Roller sind wir ja zu zweit nicht sooo schnell ;-). Es ist gerade dunkel, da sind wir auch in unserer Anlage. Frisch geduscht genießen wir auf unserer Terrasse noch 2, 3 Gläser Rosé und hängen unseren Gedanken nach... es war ein unvergesslicher Tag!!!!

Tag 7 – Tag 9 (03. – 05. Juli 2006)

Badetage (ohne Worte, wunderschöne Urlaubstage)

Tag 10, Donnerstag, 06. Juli 2006

Heute wollen wir uns mal Zakynthos-Stadt ansehen. Da wir einfach meistens vor 10:00 Uhr nicht aus den Federn kommen, fahren wir dementsprechend spät los (typisch Touri, fast in der Mittagshitze ….. *lach*). Nunja, ist ja nicht weit, 18 km und schon sind wir da. Unterwegs allerdings haben wir ein schreckliches Erlebnis. Vor uns fahren zwei Quads, die Fahrer nur mit Badehose bekleidet. Von rechts kommt ein Auto, ein Fahrer erschrickt sich, verreisst den Lenker und der Quad kippt sofort, der Fahrer stürzt vom Quad und rollt auf die andere Straßenseite. Mir blieb fast das Herz stehen. Wenn jetzt ein Auto käme... Nicht auszudenken!! Der Freund merkt nichts, fährt weiter. Sofort halten wir an, der Fahrer steht zum Glück auf und kommt auf uns zu. Körperlich hat er nur ein paar Abschürfungen, er sagt immer wieder, dass ihm nichts passiert wäre, aber er steht schon unter Schock, das merkt man. Der Quad ist führerlos von der Straße in ein Gebüsch gerast, dort ist eine Kuhle und darin steckt er nun. Mit Hilfe des Fahrers haben wir den Quad `rausgezogen, das Fahrzeug ist auch vollkommen in Takt. Zum Glück kommt dann auch der andere Fahrer, der Verunglückte hatte wirklich einen riesigen Schutzengel. Mit bedrückter Stimmung fahren wir weiter, irgendwie ist´s uns auf unserem Roller überhaupt nicht mehr wohl, wenn man so einen Unfall gesehen hat.

In Zakynthos angekommen, besichtigen wir die Dionyssos-Kirche. Beeindruckend, diese Malereien, der silberne Sarkopharg von Dyonnisos. Wir schlendern ein wenig am Hafen entlang und bummeln ein wenig durch die Straßen. Volker möchte in einer höhergelegenen Taverne essen gehen, man soll dort einen tollen Blick auf die Stadt haben. Wir entscheiden, trotz Gluthitze laufen wir dorthin, ca. 3 km, wir lassen den Roller stehen (im Nachhinein ein dummer Fehler *g*). Nunja, wir laufen und laufen und irgendwann kommen wir auch oben an, total durchgeschwitzt, freuen uns auf die Taverne …… und…… geschlossen! Warum? Keine Ahnung…….. Na, prima, etwas weiter oberhalb soll es noch eine Taverne geben, wir weiter……. und …diese befindet sich gerade im Umbau, in ca. 3 Wochen Neueröffnung!! Das war´s dann, wir wieder zurück in die Stadt, es ist mittlerweile 17:00 Uhr, soooo lange wollten wir eigentlich nicht in Zakynthos-Stadt bleiben *lach* nunja, jedenfalls haben wir ein tolles Grillrestaurant in der Stadt gefunden.

Später bummeln wir nochmals am Hafen entlang, so ein Hafen hat schon immer etwas, ein wenig Flair von der großen weiten Welt mit den Fähren, den Yachten, einige Fischer flicken ihre Netze. Auf der Rückfahrt, wir sind schon fast in Limni Keriou kommen wir an einer Taverne vorbei „Windmühle“. Diese ist uns schon des öfteren aufgefallen, sie ist völlig neu renoviert und man hat einen sehr schönen Ausblick auf die Bucht von Keri. Ach, ein Ouzo kann nicht schaden, die Sonne geht allmählich unter und die Stimmung ist einfach ruhig und schön und romantisch….. Bedient werden wir von der Tochter des Hauses, Sophia, 12 Jahre, ein supernettes Mädel, im Verlauf unseres Urlaubs sind wir dort noch 2-3 mal eingekehrt und der Abschied fiel uns sehr schwer, diese Familie ist einfach supernett.

Tag 11, Freitag, 07. Juli 2006

Ein Badetag, herrlich! Wir verlieben uns immer mehr in diese Insel!!!

Tag 12, Samstag, 08. Juli 2006

Wollen nochmal einen Badetag im Limni einlegen, aber das Wetter sieht heute nicht so gut aus, dicke Wolken, Wind, wir gehen trotzdem zum Strand, halten auch bis frühnachmittags aus, aber es ist wirklich kühl geworden. In unserem Lieblings-Mini-Market kaufen wir leckeren Kuchen und trinken Kaffee bei uns im Studio, lesen auf der Terrasse, abends gehen wir zur Taverna „To Posto“. Als wir dort ankommen, ist dort alles geschmückt in rosa/weiß, mit Luftballons, wir denken an einen Kindergeburtstag, aber sogar eine Band baut Musik auf…….. Wir fragen nach, ob wir dort überhaupt heute essen dürfen, schließlich sieht es nach einer sehr großen Familienfeier aus. Natürlich…. 5 Tische hat man für die „normalen“ Gäste freigehalten. Uns wird gesagt, dass ein Kind „Christianisierung“ feiert (ist wohl so ähnlich wie bei uns die Kommunion?). Jedenfalls sind die Gäste gegen 21:00 Uhr da, die Musik spielt und um 23:00 Uhr fängt es an zu schütten, aber wie!!!! Wir laufen in unsere Anlage zurück, es gewittert richtig. Wirklich schade um die Feier, die fällt leider ins Wasser...

Tag 13, Sonntag 09. Juli

Heute ist wieder super Sonnenschein. Wir wollen zur Halbinsel Skopelos, Volker möchte ja unbedingt mal Wasserski fahren. Wir fahren nach Zakynthos, von dort nach Argasi, ……….., …………… . bis zum ……… Beach. Mit dem Roller müssen wir dort noch mehr aufpassen, der Asphalt ist dort wirklich sehr rutschig, die Straßen glänzen richtig. Am Beach angekommen, gibt es dort sehr viel Wassersportmöglichkeiten, Toller Sandstrand, es gefällt uns auch dort sehr gut. Volker fährt nachmittags Wasserski, er hat voll Spaß. Ich bräune mich den ganzen Tag und liege faul auf der Liege… herrlich!!!
Abends fahren wir zum Ionion-Beach zur Ionion-Taverne. Dort bietet sich auch ein toller Blick aufs Meer, auch eine Taverne zum Weiterempfehlen, supernetter Service, tolles Essen (Papoutsakia). Später machen wir uns auf den Heimweg, sind ja noch einige km zu fahren, Zwischenstop in der Windmühle zum obligatorischen Ouzo (uff, heute merke ich aber meinen Allerwertesten, der tut ganz schön weh *g*).
Noch spät auf der Terrasse ist Kartenschreiben angesagt.

Tag 14,15, Mo./Di. 10./11 Juli 2006

Ein Badetag im Limni, ein Badetag in Marathia. Wunderschön erholsam!!!!

Tag 16, Mittwoch, 12. Juli 2006

Heute fahren wir Richtung Alikés über Lithakia, Macherado, Vanato, Tragaki. ………..
Wir besichtigen das Weingut …….., machen eine klitzekleine Weinprobe und kaufen eine Flasche Enestico, mmhh, der ist ja soooooo lecker!!! Fahren zum Ort ……… bis oben zur Kirche ……… dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf die umliegende Gegend, wie grün doch noch alles ist, herrlich, wunderschön! Abends gehen wir in Limni ins Rock-Café (die Cocktails dort können wir auch sehr empfehlen!). Dort sehen wir Aushänge, dass am Samstag eine Rockband dort auftritt „Folders“, wir beschließen, am Samstag dorthin zu gehen, weil wir Rock, Metal lieben und mal neugierig sind auf griechischen Rock.

Tag 17, Donnerstag, 13. Juli 2006

Ein Tag baden bei Marathia-Beach.

Tag 18, Freitag, 14. Juli 2006

Heute geht’s nochmals zur Halbinsel Skopelos, dieses mal aber nach Porto Zoro. Im Vergleich zu Limni sind dort heute ziemlich hohe Wellen, es macht Spaß, sich dort hineinzuwerfen.

Tag 19, Samstag, 15. Juli 2006

Badetag im Limni……. abends besuchen wir das „Open-air-Konzert“ von Folders, wir freuen uns, die Gruppe ist echt gut. Klasse Stimmen, guter Rock ….. echt gelungen, ich glaube, wir sind die einzigen Touris im Rock-Café, sehe nur Griechen, wir fühlen uns pudelwohl, rocken bis 03:00 Uhr….

Tag 20, Sonntag, 16. Juli 2006

So, heute soll nochmal eine große Rollertour gemacht werden, die letzte vor unserer Abreise, uns fehlen ja noch die Blue Caves und das Schiffswrack. Wir starten sehr früh (*g* für unsere Verhältnisse) um 08:00 Uhr!! Unser erstes Ziel sind die Blue Caves, wir fahren über Zakynthos, dann………. Richtung Agios Nikolaos. Dort sind wir um 10:00 Uhr. Wir mieten ein kleineres Boot, sind noch 8 Schweizer mit an Board und schippern zu den Caves …… das Meer ist heute total ruhig, kein Wind, die Farbspiegelungen kommen richtig zur Geltung, wir sind fasziniert. Ein Badestop wird auch eingelegt, die Schweizer sind eine lustige Truppe und wir haben total viel Spaß miteinander, ein bisschen schnorcheln, dann geht es auch schon wieder zurück. Wir sind gerade gestartet, da sehe ich etwas weiter draußen einen schwarzen Punkt, der wieder verschwindet, ich denke: „Vielleicht ein Taucher? Aber was macht der so weit draußen? Kein weiteres Boot zu sehen. Bei den Grotten ist es doch viel interessanter!!“ Ich gucke weiter und dann sehe ich es: Delphine!! Ich rufe: Dolphins….. I see Dolphins!!! Unser Skipper verlangsamt die Fahrt und ist jetzt auch interessiert. Insgesamt sind es drei und sie kommen langsam auf unser Boot zu, ca. 30 Meter sind sie nur noch von uns entfernt, wir können ihre Rückenpartie voll sehen, es ist unglaublich, mir steigen Tränen in die Augen, niemand sagt nur ein Wort, alle haben eine Gänsehaut. Näher kommen sie nicht, irgendwann sind sie verschwunden, wir sind wieder am Hafen. Unser Skipper meint zu mir: „Du hast Glück, 100 Jahre lang, es ist ein gutes Zeichen, Delphine zu sehen!“ Ich liebe Delphine und dass ich sie einmal in ihrer natürlichen Umgebung sehen durfte, bedeutet mir unglaublich viel. Glücklich und immer noch ein bisschen ergriffen, erfrischen wir uns in einer Taverne am Hafen und fahren dann weiter Richtung „Schiffswrackbucht“. Wir wollen die Aussicht von oben genießen. Unterwegs fahren wir durchs Dorf „……..“, kaufen eine schöne Keramikölkanne für meine Mum und bummeln ein bisschen. Beim Schiffswrack angekommen, schießen wir natürlich wie alle Touris das obligatorische Foto von der Plattform aus. Man muss wirklich einmal da gewesen sein, zum Glück sind recht wenige Menschen dort, wir können recht lange auf der Plattform stehen. Die Farben des Meeres, diese türkis-blauen Töne, wie auf einer Postkarte und noch schöner.

Von dort aus fahren wir nochmal nach Porto Limnionas, diese Bucht hat es uns ja auch sooooo angetan. Wir lieben diese Bucht. Wir sind dort völlig alleine, unglaublich, es ist Ferienzeit und wir liegen dort und weiterhin keine Menschenseele, nur oben in der Taverne hört man Stimmen. Zurück geht’s dann über Agios Léon nach Agalas und dann nach Hause. Also heute abend merke ich meinen Po so doll wie noch nie in diesem Urlaub. Wir haben ja auch einige km an diesem Tag gemacht, es war praktisch eine Inselrundfahrt.

Der Tag war unglaublich schön, wir müssen erst einmal die ganzen Eindrücke verarbeiten. Die Menschen, die verschiedenen Landschaften, diese Insel hat schon etwas Überwältigendes! Abends gehen wir nochmal zum griechischen Abend in die Taverne „Sirocco“, die anderen Gäste sind gut drauf, es wird viel getanzt, alle machen mit, ein schöner Abend J)))

Tag 21, Montag, 17. Juli 2006

Heute ist unser letzter Tag, morgen früh ist Abreise, schluchz! Wir bleiben in Limni und genießen unseren letzten Badetag, wehmütig gehen wir abends das letzte Mal schwimmen. Wir geben unseren Roller ab, er hat uns die ganzen Tage nicht im Stich gelassen und verabschieden uns vom Besitzer mit dem Versprechen, nochmal wiederzukommen (und das werden wir!!!). Anmerkung: Ca. 500 km sind wir in diesen 19 Tagen gefahren... Dann geht’s ans Kofferpacken, abends wollen wir zum letzten Mal in unsere Lieblingstaverne „To Posto“, es gibt Lamm, nochmals diese unglaublich guten Vorspeisen, den Wein……… Der Abschied von dort fällt uns sehr sehr schwer...

Anschließend gehen wir runter zum Strand, Abschied nehmen vom Meer……. Wir schauen uns den Sternenhimmel an, die Segelboote, die in der Bucht liegen, die Ruhe, die Stille, morgen….. morgen hat uns das hektische Deutschland wieder, daran wollen wir gar nicht denken. Auf dem Rückweg verabschieden wir uns bei unserem Lieblings-Mini-Market……&he llip;..

Tag 22, Dienstag, 18. Juli 2006

Abfahrt!! Um 08:45 Uhr holt uns der Bus ab Richtung Flughafen. Christina und Dimitri verabschieden uns, es wird umarmt, Versprechungen: Ja, wir kommen wieder!! Auf jeden Fall!!! Dann der Einstieg in den Bus, wir sitzen weiter hinten, Abfahrt und ich sitze und heule wie ein Schlosshund... Soooo traurig, ich hasse Abschiede, ich weine, weil der Urlaub so schön war, die ganzen tollen Erlebnisse, ich gönne jedem einen so wunderbaren Urlaub!!

Beim Abflug hat´s mich dann ein weiteres Mal, als die Maschine abhebt, muss ich nochmal weinen...
Der Flug ist ok, zwischendurch über Kroatien ein paar Turbulenzen, aber es geht. Landung um 12:30 Uhr in Düsseldorf. Unser Taxi ist da ….. es ist heiß, über 30 Grad, fast, aber auch nur fast könnte man meinen, man wäre zurück….. in Zante…..

Geschrieben 05.06.2008, Geändert 07.06.2008, 13759 x gelesen.

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