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Zacharo 2017 - ein verlassener Strand

Von Uwe

Wie im Vorjahresbericht angedeutet, waren wir 2017 wegen der Probleme im weichen Sand auch an einem Strand mit härterem Sand. Die ersten 5 Tage waren wir in Methoni. Der Abstecher hat sich auf jeden Fall gelohnt (siehe separaten Artikel unter Methoni). Danach sind wir dann für 16 Tage nach Zacharo in unser Stammquartier gefahren.
Der Strand von Zacharo war im September 2017 ein Trauerspiel. Wir wussten ja schon vor dem Urlaub, dass die Sonnenschirme und Liegen am großen Strandlokal para thin alos nicht mehr angeboten werden, weil sich die Pächter über Nacht auf und davon gemacht haben sollen. Aber dieser schöne Strand nur mit den Gerippen der Sonnenschirme und fast ohne Menschen, das war schon ein trostloser Anblick.
So sind wir vom ersten Tag an zum Strand in Kakovatos gefahren und wir haben die Sonnenschirme und Liegen vom Hotel Ostria genutzt.

Highlight des Urlaubs war der Besuch unseres Sohnes in Zacharo, den er zuvor angekündigt hatte. Er hatte sich kurzfristig einen Flug nach Athen gebucht, einen Leihwagen genommen und uns eine Woche besucht, um uns - wie er sagte - zu helfen, aber auch um selbst etwas zu entspannen. So kam er nach 20 Jahren wieder nach Zacharo. Er bekam das Zimmer neben unserem, morgens gemeinsames Frühstück auf unserem Balkon. Beim Baden im Meer in Kakovatos bzw. beim Hinein- und Hinausgehen durch den weichen Sand war er eine große Hilfe. Nach den Strandbesuchen haben wir dann Ausflüge nach Kaiafas, Kyparissia, Kalo Nero, Katakolon gemacht, alles Orte, die er von früher kannte. Abends sind wir gemeinsam essen gegangen. So hatten wir eine kurze, aber schöne Zeit zu dritt. Einen Tag hatte er auch für sich, da war er schnorcheln auf der Insel Proti vor Marathopoli.
Als ich an unserem ersten Sonntag in Zacharo am Strand Fotos gemacht habe, stand plötzlich jemand im T-Shirt mit Aufdruck 'para thin alos' neben mir. Und jemand warf Stoff über ein
Sonnenschirmgerippe. Da sollten wohl Mitte September noch ein paar Euro Umsatz gemacht werden. Am nächsten Sonntag saßen oben im Lokal einige Gäste und am Strand waren vier Sonnenschirme nutzbar. Da haben wir dann dort auch Kaffee getrunken und Sokrates beobachtet, der mit seinem Hund Mirka und seinem Schaf Bella im Meer schwamm.
Am Cafe Milos in Agrili haben wir den neuen Außensitzbereich über dem Meer bewundert, aber nicht genutzt, weil es recht windig war.
Und auf dem Weg zur Fähre haben wir mal wieder einen Abstecher zur Panagía Kathóliki in Gastoúni gemacht. Auf dem weiteren Weg zur Fähre hatten wir dann den einzigen, aber um so heftigeren Regenguss.
Insgesamt war es ein sehr abwechslungsreicher Urlaub.

Mein Reisebericht über Methoni:

Reisebericht Methoni

Geschrieben 10.02.2018, Geändert 10.02.2018, 5107 x gelesen.

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