Reiseziel auswählen



Reiseziel-Sponsoren Reiseziel-Sponsor werden

Vasilika - Euböa (Nord)

Von zorz

33 km von der größeren Stadt Istiea (alle Erledigungs- und Einkaufsmöglichkeiten, Banken, Apotheken, Galaxia Supermarkt, Lidl, montags ist Markt, Post, Internetcafe, Friseur....) entfernt liegt das niedliche Dorf Vasilika. Hier gibt es schöne Tavernen mit den üblichen, sehr preiswerten Gerichten. Empfehlenswert sind die Tavernen von Kostas Lochias, Varela und Christos (Veranda).

Ein Minimarket, zwei Bäcker, Metzger und Gemüse/Obsthändler haben ein gutes Angebot. Da Vasilika abgelegen im Norden der Insel liegt, ist alles sehr einfach, schön und günstig. Die Menschen sind sehr herzlich und freundlich. Zu empfehlen ist der einheimische Tsipuro, ein Tresterschnaps mit - oder besser ohne Anis!

Jannis und Elena Agianniotis bieten am Meer unten - in Psaropouli ("Eisvogel") - so heißt der Ort am Strand mit kleinem Hafen - fangfrischen Fisch, eigenen Tsipuro, Wein und alle anderen Köstlichkeiten (Obst, Gemüse, Fleisch) aus eigenem Anbau. Sie vermieten Doppel-Zimmer mit Dusche, Kochnische und Terasse, direkt am Meer (40 Euro in der Hauptsaison). In Psaropouli gibt es weitere Tavernen, Ouzerien, eine Bar und eine Pizzeria. Überall werden Zimmer angeboten. Besonders leise und friedlich ist es aber bei Elena und Jannis Agianniotis. Man erkennt sie an dem Schild: Agianniotis, Garsonieres, Krasi (Wein) und an ihrem roten Boot, mit dem sie tgl. fischen.

Die Gegend um Vasilika:

Berge, Wälder, Olivenhaine, abgelegene Strände, Mountainbikeküstenstrecken, hoch in die Berge, durch die Wälder oder entlang der Feigenbäume. Am Strand des berühmten Kap Artemission sieht man den Sonnenuntergang zwischen Pilion, den Inseln Skiathos, Skopelos und dem Festland. Zu empfehlen sind Fahrten ins Landesinnere nach Krioneritis, Kokkino Milia, Galatsona. Angenehm verschlafene Dörfer wie einst vor vielen Jahrzehnten.

Zwischen Istiea und Vasilika liegt der Hafen - und Rummelort Pefki mit allen Angeboten und einem Campingplatz. Von hier aus gehen Schiffe zu den Sporadeninseln Skiathos und Skopelos.

Weitere Ausflugsmöglichkeiten: Die versteinerten Bäume bei Kerasia, das Kloster David, die große Platane im kühlen Flußtal zwischen Mantoudi und Prokopi. Der Wallfahrtsort Prokopi mit den Gebeinen des Heiligen Jannis dem Russen. Das Haus des Dichters Drossini in Gouves u.v.a.m.

Weitere Informationen:

Zu erreichen ist Vasilika über Chalkis (92 km) oder über die Fähren ab Glyfa (von Saloniki/Larissa kommend) oder Arkitsa (von Athen kommend) direkt nach Edipsos, einem Heilkurort mit heißen Schwefelquellen und einer Badeanlage auf höchstem Niveau.

Schwimmen, Fischen, Biken, Surfen, gut und preiswert essen, Wandern, Kuren - alles was das Herz begehrt. Für die Jugend gibt es in Psaropouli eine abgelegene Disco. Besonders zu empfehlen sind Mai, Juni, September und Oktober. Im Hochsommer sind die Tavernen in Vasilika eine Erholung vom Strandbetrieb in Psaropouli. Abends kühlt es in dieser Region angenehm ab! Ein kleiner Hit: Die kleine Kantina in Psaropouli, abgelegen und ruhig.

Bekannt ist Vasilika durch das Haus der Schriftstellerin Dido Sotiria ("Grüß mir die Erde, die uns beide beboren hat" - der Roman über die Kleinasiatische Katastrophe) und die TV-Serie "Farma".

Besonders schöne Souveniere und Holzarbeiten gibt es bei Jannis und Elena Malamos. Der Künstler Fannis und die Künstlerin Susi malen hervorragende Bilder der Gegend. Sandy stellt Kerzen her, die käuflich zu erwerben sind. Überhaupt ist Vasilika ein Anziehungspunkt für viele Künstler, Aussteiger und liebenswerte Menschen.

Vasilika heißt soviel wie die Königlichen. Hier lagen während des Krieges gegen die Perser die Schiffe der königlichen Flotte. Die Schiffe der Griechen lagen im Nachbarort Ellinika.

Am Kap Artemission wurde die berühmte Poseidonstatue gefunden. In Orei (Richtung Istiea) steht noch heute der antike, riesengroße Stier aus Marmor. Der ursprüngliche Name Voia (Evia) der Insel: Die rinderreiche Insel. Heute sieht man keine Kühe oder Rinder, dafür Ziegenherden und reichlich Olivenbäume mit sehr großen, dicken Oliven. Das Öl aus Achladi oder Gouves ist dementsprechend wertvoll.

Geschrieben 27.06.2003, Geändert 27.06.2003, 4837 x gelesen.

Was möchtest du?

Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von mesedes vom 19.07.2009 11:08:51

Hallo Everl,

es hat sich selbstverständlich sehr viel verändert. Wenn du außerhalb der Hochsaison reist, kannst du noch das "Ursprüngliche" erleben, schöne Spaziergänge, den Wald, den Strand und das Meer und gutes, preiswertes Essen. Griechenland und Griechen. Informiere dich am besten bei der Bewegung "ES LÄUFT"

Grüße
Zorz


Kommentar von everl vom 19.07.2009 07:52:00

was du hier schreibst hört sich sehr gut an . kannst du mir sagen ob das immer noch so ist, oder hat sich sehr viel verändert? könnte mir gut vorstellen, das die unser nächstes ziel wäre 2010. lieben ursprüngliche griechenland.